Linzer ÖVP begrüßt Ausschreibung für PVZ Pichling
Die medizinische Versorgung im Linzer Süden war insbesondere in den letzten Jahren besorgniserregend, sie stand de facto für die rund 20.000 Menschen in Pichling und Ebelsberg auf der Kippe. Der anhaltende Ärztemangel sorgte mitunter für eine medizinische Notlage. Die Linzer ÖVP erkannte den Ernst der Lage und schaltete umgehend das Blaulicht ein.
Rascher Ausbau
Getreu dem Motto "Probleme erkennen, rasch Lösungen finden" ist es vor allem der Klubobfrau der Linzer ÖVP Michaela Sommer zu verdanken, dass nun am Gelände der ehemaligen Kaserne in Ebelsberg das PVZ Linz-Süd eröffnet wurde. Doch damit nicht genug: Auch für Pichling wurden nun vonseiten der Österreichischen Gesundheitskasse entsprechende Planstellen für ein neues Primärversorgungszentrum ausgeschrieben. "Dieser rasche Ausbau ist absolut zu begrüßen", freut sich Sommer.
Neuer Schwung im Gesundheitsbereich
"Wir haben das Rezept, das zum Erfolg führt: Es gilt nicht die bittere Pille einfach zu schlucken, sondern die Sorgen und Ängste der Menschen ernst zu nehmen und mit der nötigen Portion an Hartnäckigkeit an einer raschen Verbesserung zu arbeiten", ist Klubobfrau Michaela Sommer überzeugt.
Erfolgreiche Petition
Neben zahlreichen Gesprächen mit wichtigen Entscheidungsträgern im letzten Jahr war es vor allem auch der Petition 'Notruf aus dem Linzer Süden' der Linzer ÖVP mit über 1.000 Unterschriften geschuldet, dass in die – über Jahre schleppend verlaufende – Debatte wieder neuer Schwung gekommen ist. "Wir haben im Linzer Süden den Boden nun entsprechend aufbereitet – und mit der PVZ Linz-Süd einen echten medizinischen Meilenstein gesetzt. Jetzt benötigt es noch einen weiteren gemeinsamen Kraftakt, um auch das PVZ in Pichling zu realisieren."