Frauen-EM: Diese Österreicherin ist dabei
Inhalt
- Turnierstart
- Spanien als Top-Favorit
- Gastgeberinnen mit Heimvorteil
- Wer wird der Star des Turniers?
- Neue Rolle
Nach zwei erfolgreichen Teilnahmen in Folge ist Österreichs Frauen-Nationalteam heuer nicht bei der EM dabei. Für Ex-Kapitänin Viktoria Schnaderbeck geht es dennoch zurück auf die große Fußballbühne: Als ORF-Expertin analysiert sie alle Spiele des Turniers live und erwartet eine hochspannende Endrunde.
Turnierstart
Am Mittwoch eröffnet das Duell Island gegen Finnland die Europameisterschaft in der Schweiz. Insgesamt kämpfen 16 Nationen in acht Spielorten, darunter Zürich, Basel und Bern, um den Titel. Das Finale steigt am 27. Juli in Basel.
Spanien als Top-Favorit
Für Schnaderbeck liegt die Favoritenrolle klar bei Weltmeister Spanien. Auch England und Deutschland zählt sie zum engen Kreis der Titelkandidaten. Gleichzeitig sieht sie Norwegen und Italien als gefährliche Außenseiter, vor allem, wenn der Turnierstart gelingt.
Gastgeberinnen mit Heimvorteil
Die Schweiz startet am Mittwochabend gegen Norwegen ins Turnier. Zwar fehlen wichtige Spielerinnen wie Luana Bühler, doch Schnaderbeck warnt davor, die Gastgeberinnen zu unterschätzen: Heimturniere hätten schon bei den letzten EMs viel bewirkt.
Wer wird der Star des Turniers?
Eine klare Prognose, wer zur EM-Heldin wird, will Schnaderbeck nicht abgeben. Doch zwei Namen hat sie im Blick: Deutschlands Flügelspielerin Klara Bühl und die niederländische Torjägerin Viviane Miedema könnten den Unterschied machen.
Neue Rolle
Obwohl sie diesmal nicht am Rasen steht, ist Schnaderbecks Vorfreude groß. Als Expertin will sie den Fans neue Perspektiven bieten und sieht das Turnier als weiteren Meilenstein für den Frauenfußball in Europa.