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Cornelia Hütter jubelt im Ziel.
Jubel bei Cornelia Hütter.
Jubel bei Cornelia Hütter.
APA/KEYSTONE

Val d'Isere: Hütter holt Sieg, Vonn erneut auf dem Podest

20.12.2025 um 12:16, APA, Red
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In Val d’Isère sicherte sich Cornelia Hütter ihren ersten Saisonsieg. Lindsey Vonn fuhr erneut auf das Podest und erreichte den dritten Platz.

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Cornelia Hütter hat in der Abfahrt von Val d'Isere ihren zehnten Weltcupsieg gefeiert. Die Steirerin zauberte am Samstag eine fehlerfreie Fahrt in den Schnee und verwies die Deutsche Kira Weidle-Winkelmann (+0,26 Sek.) und Lindsey Vonn (+0,35) auf die Plätze zwei und drei. Für die rot-weiß-roten Speed-Frauen war es in der Olympia-Saison der erste Erfolg. Neben Hütter schaffte es allerdings keine weitere ÖSV-Läuferin in die Top Ten. 

Die zweimalige Trainingsschnellste Sofia Goggia belegte nach klarer Zwischenbestzeit aufgrund eines schweren Fehlers im Mittelteil nur Rang acht. Jubeln durfte am Ende Hütter, wenn auch unverhofft. "Ich weiß jetzt nicht, wo ich diese gute Fahrt hergeholt habe. Das muss ich erst herausfinden. Die letzten zwei Tage haben mir die Nerven geraubt", meinte Hütter mit Verweis auf Probleme in den Trainings. Im Rennen habe sie "keinen Fehler gemacht und von oben bis unten gut durchgezogen."

Vonn erneut am Podest

Weidle legte mit Startnummer eins vor. Vonn setzte gewohnt auf Risiko, eine zu fehlerhafte Fahrt verhinderte die Bestzeit. "Im Mittelteil hab' ich es gut erwischt, unten aber leider einen großen Fehler gemacht. Da war ich viel zu weit draußen", haderte Vonn im ORF. Die US-Amerikanerin durfte sich dennoch über das dritte Podest in der dritten Saisonabfahrt freuen. "Ich bin wieder am Podium und habe das rote Trikot verteidigt. Das ist doch gut. Und ich weiß, dass der Grundspeed passt." 

Fehler von Trainingsschnellster Sofia Goggia

Gleich nach der US-Amerikanerin schwang Hütter nach einer beherzten Fahrt als Führende ab. An der Bestzeit der Steirerin scheiterte anschließend Läuferin um Läuferin. Auch Topfavoritin Goggia. Die Italienerin erlebte im Mittelteil mit klarer Zwischenbestzeit eine Schrecksekunde. Nach einem "Schlag" auf den Ski verlor sie das Gleichgewicht und konnte nur artistisch einen Sturz verhindern. Der Fehler kostete eine Sekunde, am Ende reichte es mit einem Rückstand von 62 Hundertstel nur zu Rang acht.

Weitere ÖSV-Frauen zurück

Abgesehen von Hütter verlief das Rennen für die ÖSV-Frauen enttäuschend. Magdalena Egger, in St. Moritz noch Zweite, musste diesmal Lehrgeld bezahlen. Die Vorarlbergerin kam im Mittelteil einige Male von der Ideallinie ab und landete außerhalb der Top 20. Als zweitbeste Österreicherin belegte Nina Ortlieb Rang elf.

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