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Simone Inzaghi verlässt Inter Mailand und wird Trainer bei Al-Hilal.
Simone Inzaghi verlässt Inter Mailand und wird Trainer bei Al-Hilal.
Simone Inzaghi verlässt Inter Mailand und wird Trainer bei Al-Hilal.
Christian Charisius / dpa / picturedesk.com

Salzburg-Gegner rüstet auf: Inzaghi wird neuer Coach

05.06.2025 um 11:15, Yunus Emre Kurt
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Simone Inzaghi wechselt zu Al-Hilal, kurz vor dem Club-WM-Duell mit Red Bull Salzburg. Auch Real Madrid wartet auf den Saudi-Klub.

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Simone Inzaghi, ehemaliger Coach von Inter Mailand, hat überraschend einen neuen Job in Saudi-Arabien angetreten. Der italienische Trainer übernimmt das Kommando bei Al-Hilal, einem der Top-Klubs im arabischen Fußball und kommenden Gruppengegner von Red Bull Salzburg bei der FIFA Club-WM. Die Verantwortlichen des saudi-arabischen Vereins bezeichneten Inzaghi auf den sozialen Netzwerken als „das italienische Genie“, das nun den Verein zu neuen Erfolgen führen soll.

Der Wechsel nach Saudi-Arabien

In einem vom neuen Arbeitgeber veröffentlichten Interview sprach Inzaghi offen über seine Motivation: „Ich wollte schon immer im Ausland arbeiten.“ Der Schritt zu Al-Hilal stellt für ihn eine „großartige Gelegenheit“ in seiner Karriere dar. Er habe den Klub schon länger verfolgt und eine starke Sympathie für den Verein entwickelt. 

Ein nicht unerheblicher Faktor dürfte dabei auch das hohe Gehalt sein: Medienberichten zufolge soll Inzaghi bei Al-Hilal rund 25 Millionen Dollar (umgerechnet knapp 22 Millionen Euro) pro Saison verdienen. Die Vertragslaufzeit wurde bislang nicht bekannt gegeben.

Erste Spiele und Herausforderungen

Sein Debüt als Trainer von Al-Hilal wird Inzaghi bei der FIFA Club-WM geben, wenn sein Team am 18. Juni auf Real Madrid trifft. Nur wenige Tage später, am 23. Juni, kommt es dann zum brisanten Duell gegen Red Bull Salzburg, einen der Favoriten im Turnier.

Abschied von Inter Mailand

Die Trennung von Inter Mailand erfolgte laut offizieller Mitteilung „einvernehmlich“. Inzaghi zeigte sich dankbar und emotional: „Jeden Tag habe ich Inter meine ersten und letzten Gedanken gewidmet.“ Er würdigte die gemeinsame Zeit als eine „großartige Reise“. Auch betonte er im Interview mit Al-Hilal den „großen und gegenseitigen Respekt“, der zwischen ihm und Inter herrsche.

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