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Ralf Ragnick mit Brille und ernstem Gesichtsausdruck
Ralf Ragnick fällt nach seiner Sprunggelenks-OP aus.
Ralf Ragnick fällt nach seiner Sprunggelenks-OP aus.
Thomas Haumer / EXPA / picturedesk.com

Außer Gefecht: Teamchef Rangnick fällt nach OP aus

25.07.2025 um 14:37, Jovana Borojevic
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Während Österreichs Fußballtalente in Lindabrunn trainieren, fehlt der Chef an der Seitenlinie: Ralf Rangnick erholt sich weiter von seiner Sprunggelenks-OP.

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Während in Lindabrunn von Sonntag bis Mittwoch Österreichs vielversprechendste Fußball-Talente beim Perspektivlehrgang schwitzen, fehlt einer schmerzlich: Teamchef Ralf Rangnick. Der 67-jährige Deutsche muss sich nach einer komplizierten Sprunggelenkoperation noch schonen, und das pünktlich zur Vorbereitung auf die WM-Qualifikation. „Auf Anraten meines Arztes setze ich die medizinische Rehabilitation fort, damit ich bis Anfang September wieder fit bin“, ließ Rangnick über den ÖFB auf Social Media verlauten. Die klare Ansage: Der Coach will zum Start der WM-Quali topfit zurückkehren. 

Zweite OP nach Komplikationen

Schon Mitte Juni legte sich Rangnick planmäßig unters Messer, das Sprunggelenk machte zu lange Probleme. Doch es kam schlimmer: Anfang Juli musste erneut operiert werden, weil sich die Wunde entzündet hatte. Jetzt heißt es, keine Hektik, kein Risiko. 

Vertretung aus den eigenen Reihen

Für den prominenten Ausfall springt U21-Teamchef Peter Perchtold in die Bresche. Unterstützt wird er dabei von den A-Team-Assistenztrainern Lars Kornetka und Stefan Oesen. Das Trio soll in Lindabrunn die jungen Kicker auf Herz und Nieren prüfen und Rangnicks Ideen weitertragen. 

Blick nach vorn

Viel Zeit bleibt Rangnick nicht. Anfang September steht bereits der nächste große Härtetest an. Am 6. September trifft Österreich in Linz auf Zypern, drei Tage später in Zenica auf Bosnien-Herzegowina. Beides WM-Quali-Kracher, bei denen Österreichs Nummer 1 an der Seitenlinie wieder das Kommando führen will. 

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