Geldregen: Starkicker erbt Milliardenvermögen
- Ungewöhnliche Verbindung im Millionenwert
- Bewunderung statt Blutsbande
- Keine Reaktion aus dem Neymar-Lager
- In der Nationalelf außen vor
Neymar schwimmt im Geld. Jetzt droht er darin unterzugehen. Ein 31-jähriger Unternehmer aus Brasilien hat den Fußballstar in seinem Testament als Alleinerben eingesetzt. Der Marktwert des Nachlasses wird auf über eine Milliarde Euro geschätzt.
Ungewöhnliche Verbindung im Millionenwert
Ein Geschäftsmann aus Porto Alegre hat Neymar sein gesamtes Vermögen vermacht. In dem am 12. Juni 2025 offiziell registrierten Testament wird der 33-Jährige als alleiniger Erbe genannt. Laut Angaben der brasilianischen Nachrichtenagentur GZH beläuft sich der Wert der Erbschaft auf 6,1 Milliarden Reais – umgerechnet über eine Milliarde Euro. Die Summe setzt sich aus Immobilien, Aktien und Investitionen zusammen. Persönliche oder berufliche Verbindungen zwischen den beiden gibt es nicht.
Bewunderung statt Blutsbande
Der Unternehmer begründet seine Entscheidung mit tiefer persönlicher Zuneigung. „Ich mag Neymar, ich identifiziere mich sehr mit ihm“, sagte er gegenüber GZH. Besonders bewegt habe ihn Neymars Verhältnis zu seinem Vater. Der Stürmer sei für ihn mehr als nur ein Sportler. „Ich sehe in ihm seltene Werte“, erklärte der kinderlose Gönner, der sich gesundheitlich angeschlagen fühlt. Die Geschichte des Fußballers erinnere ihn an seine eigene.
Keine Reaktion aus dem Neymar-Lager
Bislang liegt keine offizielle Bestätigung aus Neymars Umfeld vor. „Neymars Vertreter haben erklärt, dass sie keine Mitteilung zu dieser Angelegenheit erhalten haben“, berichtete GZH. Dennoch hat die Nachricht in Brasilien für großes Aufsehen gesorgt. In den sozialen Netzwerken wird über die Motive des Gönners und die möglichen Folgen für Neymar diskutiert, der ohnehin zu den reichsten Sportlern des Landes zählt.
In der Nationalelf außen vor
Sportlich durchlebt Neymar schwierige Wochen. Beim FC Santos steckt er im Abstiegskampf, beim Nationalteam spielt er keine Rolle. Trainer Carlo Ancelotti nominierte ihn zuletzt nicht für die Länderspiele gegen Chile und Bolivien. „Um in der Nationalmannschaft zu spielen, muss man körperlich 100 Prozent fit sein“, sagte der Italiener. Neymar widersprach öffentlich: „Es war eine Muskelschwellung, aber nichts Ernstes. Wenn ich nicht berücksichtigt wurde, dann war das eine technische Entscheidung“, so der Rekordtorschütze der Seleçao nach dem Spiel gegen Fluminense.