Arnautovic: Saudi-Millionen locken ÖFB-Star
Marko Arnautović wird Inter Mailand im Sommer verlassen. Der 36-jährige ÖFB-Stürmer verabschiedet sich vom italienischen Traditionsclub nach einer turbulenten Saison. Wie die "Salzburger Nachrichten" berichten, steht der Transfer bereits fest. Interesse soll vor allem aus Saudi-Arabien kommen. Bereits im Winter hatte es Spekulationen um den Wiener gegeben.
Finale von der Bank
Das Champions-League-Finale verlief für Arnautović enttäuschend. Er verfolgt die Partie über die gesamte Spielzeit von der Ersatzbank aus. Paris-Saint-Germain feiert einen historischen 5:0-Erfolg, während Inter ohne echte Chance geblieben ist. Arnautović bleibt ein Einsatz verwehrt.
Erfolgreiche Rückkehr
Trotz des bitteren Endes kann Arnautović auf eine erfolgreiche zweite Inter-Station zurückblicken. Bereits 2009/10 hat er unter José Mourinho Meisterschaft und Champions League. In seiner aktuellen Ägide holt er zumindest einen weiteren Meistertitel.
Zukunftsplanung läuft
Arnautovic wird nicht mehr für Inter zur Club-WM reisen. Stattdessen bereitet er sich nun mit dem ÖFB-Team in Seefeld auf die WM-Qualifikationsspiele gegen Rumänien und San Marino vor. Seine Zukunft will er in den kommenden Wochen klären. Gegenüber "Canal+" hat der gebürtige Floridsdorfer bereits anklingen lassen, dass das Champions-League-Finale sein letztes Match im Dress der Mailänder sein wird.
Angebote aus dem Ausland
Laut "Salzburger Nachrichten" liegen dem Angreifer zwei lukrative Angebote aus dem arabischen Raum vor. Ein nicht näher genannter Verein aus Saudi-Arabien bemüht sich bereits länger um Arnautovic. Nun scheint sich der Stürmer einen Wechsel ernsthaft vorstellen zu können. Auch ein weiterer Klub aus der Region soll demnach starkes Interesse zeigen.
Weitere Gerüchte
Zusätzlich machen Gerüchte über einen Wechsel zu Roter Stern Belgrad die Runde. In serbischen Medien wird spekuliert, Arnautovic könnte zur kommenden Saison in sein Herkunftsland wechseln. Aussagen des Moderators Aleksandar Stojanovic deuten auf Gespräche mit dem Spieler hin.