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Der argentinische Fußball-Torhüter in einem orangen Dress, der - durch die Maschen des Tornetzes fotografiert -, durch die Luft hechtet
Ein perfekter Torschuss macht jede noch so ambitionierte Torhüter-Parade zunichte
Ein perfekter Torschuss macht jede noch so ambitionierte Torhüter-Parade zunichte
Frank Augstein / AP / picturedesk.com

Grandios: Die schönsten WM-Tore

18.11.2022 um 11:10, Stefan Kohlmaier
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Von van Persie über Ogris bis Maradona: Diese Treffer versetzten die Fangemeinde in kollektives Staunen und repräsentieren die ganze Schönheit des Fußballsports.

Die Teilnahme an einer Weltmeisterschaft stellt in beinahe jeder Sportart den Karrierehöhepunkt für deren Athleten dar. Im Fußball ist ihr Stellenwert noch einmal höher zu bemessen, da das Turnier nur alle vier Jahre über die Bühne geht und zu den größten Sportereignissen der Welt zählt. Viele Spieler treten daher besonders motiviert auf und setzen alles daran, ihre beste Leistung abzurufen, um sich für die Verpflichtung durch einen neuen Club zu empfehlen, ihre Karten für den Vertragsverlängerungspoker zu verbessern oder neue Sponsoren auf sich aufmerksam zu machen. Daraus resultieren regelmäßig spektakuläre Tore, von denen wir euch die fünf schönsten der WM-Geschichte vorstellen dürfen.

Benjamin Pavard, (Frankreich – Argentinien, 2018)

Mit einem Weitschuss, der beinahe chirurgische Präzision aufwies, erzielte der heutige Bayern-Verteidiger den Ausgleich gegen Argentinien im Achtelfinale der WM in Russland, aus der Frankreich als Champion hervorging.

Robin van Persie, (Niederlande – Spanien, 2014)

Die WM in Brasilien konnte mit einigen unglaublichen Endergebnissen aufwarten. Dazu zählte auch der 5:1-Triumph der Niederländer über Titelverteidiger Spanien, der von einem artistischen Kopfballtreffer Robin van Persies gekrönt wurde.

Andreas Ogris, (Österreich – USA, 1990)

Das ÖFB-Team schickte 1990 eine Mannschaft nach Italien, von der mittlerweile nicht wenige Spieler Legenden-Status genießen. Einer davon war Andreas Ogris, der die US-Boys nach einem pfeilschnell ausgeführten Eckball-Konter alt aussehen ließ.

Gheorghe Hagi, (Rumänien – Kolumbien, 1994)

Seine bravourösen Auftritte brachten dem Rumänen ein Engagement beim FC Barcelona ein. Als besonderes Schmankerl ist in diesem Zusammenhang sein eleganter Heber aus spitzem Winkel und beinahe fantastischer Distanz gegen Kolumbien zu erwähnen.

Diego Maradona, (Argentinien – England, 1986)

Nachdem das argentinische Nationalheiligtum die englische Hintermannschaft mit der „Hand Gottes“ aus dem Konzept gebracht hatte, düpierte er sie mit einem himmlischen Dribbling von der Mittellinie aus, das in dem von der FIFA zum „WM-Tor des Jahrhunderts“ gekürten Treffer mündete.

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