Alaba in Gefahr: Real-Bosse planen Umbruch
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Der erhoffte Startelf-Einsatz blieb für David Alaba auch am Wochenende aus. Beim 2:0-Sieg von Real Madrid gegen Espanyol saß der ÖFB-Kapitän über die volle Distanz auf der Bank. Für den 33-Jährigen wird die Lage in Madrid immer ungemütlicher: Laut spanischen Medien soll die Klubführung längst an einer Neuausrichtung der Defensive arbeiten.
Konkurrenz aus Deutschland
Besonders brisant: Ausgerechnet Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano könnte Alaba bald verdrängen. Der Vertrag des 26-Jährigen läuft im Sommer aus, sein Management soll bereits Gespräche mit Real führen. Die „Königlichen“ liebäugeln damit, den Abwehrmann 2026 ablösefrei zu verpflichten, so, wie man es schon 2021 bei Alaba selbst gemacht hat. Ganz oben auf der Wunschliste sollen allerdings Liverpool-Star Ibrahima Konaté und William Saliba vom FC Arsenal stehen.
Chance gegen Levante?
Eine kleine Hoffnung gibt es für Alaba: Im Liga-Auswärtsspiel bei Levante (Dienstag, 21.30 Uhr, live DAZN) könnte Trainer Xabi Alonso rotieren, um Kräfte für das Madrid-Derby am Samstag zu schonen. Durch die Ausfälle von Trent Alexander-Arnold, Antonio Rüdiger und Ferland Mendy könnte Alaba in die Startelf rutschen.
Zieht es Alaba nach Saudi-Arabien?
Laut dem Portal fichajes.net haben sich die Real-Bosse bereits entschieden, Alaba bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen. Sogar aus Saudi-Arabien soll es bereits konkrete Anfragen geben. Der Wiener selbst betonte bislang, seinen Vertrag bis 2026 erfüllen zu wollen. Dennoch: Unter Neo-Trainer Alonso gilt er derzeit nur als Ergänzungsspieler, und die Zeichen stehen auf Abschied.