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Frédéric Prinz von Anhalt mit einer schwarzen Kappe.
Frédéric Prinz von Anhalt kümmert sich um den Nachlass seines verstorbenen Adoptivsohnes.
Frédéric Prinz von Anhalt kümmert sich um den Nachlass seines verstorbenen Adoptivsohnes.
Csaba Doemoetoer / dpa / picturedesk.com

Von Anhalt: Prinz im Kampf um Alexanders Erbe

09.04.2024 um 15:34, Magdalena Ehsani
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Nach dem Tod seines Adoptivsohnes wird eine Rolex zum Konfliktsymbol und verwickelt Prinz von Anhalt in einen erbitterten Erbstreit.

Bei der Nachlassverwaltung seines Adoptivsohnes Alexander sieht sich Frédéric Prinz von Anhalt unvorhergesehenen Herausforderungen gegenüber. Alexander, der im Alter von 52 Jahren verstarb, hinterließ ein Vermögen, dessen Verwaltung nun zu einem komplizierten Erbstreit geführt hat.

Rolex-Uhr als Auslöser für Misstrauen

Zu den signifikantesten Vorfällen im Rahmen dieses Erbstreits gehört der Fund einer Rolex-Uhr, die Prinz von Anhalt im Internet zum Kauf angeboten wurde. Die Uhr, deren Wert erheblich ist und auf die persönliche Gravuren hinweisen, erweckte sofort sein Misstrauen. Es stellte sich heraus, dass der Name seines verstorbenen Sohnes in die Uhr eingraviert war, was Fragen bezüglich der Umstände ihres Verkaufs aufwarf. Neben der Uhr sind weitere wertvolle Vermögensgegenstände aus dem Nachlass Alexanders, darunter mehrere Luxusautos, verschwunden. Einige dieser Autos wurden inzwischen von den Behörden sichergestellt, was die Komplexität und Schwierigkeit der Nachlassregelung unterstreicht.

Ordnungsgemäße Nachlassabwicklung

Frédéric Prinz von Anhalt betont, dass sein Hauptanliegen die korrekte und gerechte Abwicklung des Nachlasses sei. Er setzt sich für eine transparente Klärung der Angelegenheit ein, auch mit Unterstützung deutscher Anwälte. 

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