„Ekelhaft“: Brezina wehrt sich gegen homophobe Kommentare
Kinderbuch-Legende und Fernseh-Liebling Thomas Brezina (62) wollte eigentlich nur ein bisschen Liebe teilen – doch was er erntete, war eine Flut an Hass. Auf Instagram postete der Autor ein liebevolles Video mit seinem Ehemann Ivo Belajic. Dabei hat Ivo seine Arme um Brezina gelegt und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Genau das reichte offenbar, um bei einigen Usern für einen üblen Shitstorm zu sorgen. „Zum Kotzen“, „Pfui Teifi“, „Ekelhaft“ – so lauten einige der Kommentare unter dem Clip. Brezina ist fassungslos: „Ich kann nicht fassen, dass 2025 so etwas noch passiert.“
"Unsere Liebe ist echt!"
Doch wer glaubt, der Hass bringe Brezina zum Schweigen, irrt gewaltig. Der Schöpfer der „Knickerbocker-Bande“ und von „Tom Turbo“ denkt nicht ans Löschen. Im Gegenteil: „Oh nein! Unsere Liebe ist echt. Wir sind sogar verheiratet. Das kann die ganze Welt sehen“, stellt er in einer emotionalen Videobotschaft klar. Mit Tränen in den Augen blickt er in die Kamera und fragt: „Jetzt erst recht. Findet ihr auch?“
Fan-Liebe gegen Hass-Kommentare
Der Kommentarbereich unter dem Video hat sich mittlerweile in eine Solidaritätszone verwandelt. Hunderte User feiern das Paar, posten Herzchen, loben den Mut des Autors. „Ihr seid ein wunderbares Paar!“, schreibt eine Userin. Eine andere bittet eindringlich: „Bitte löscht das Video nicht. Es macht jungen Menschen Mut!“ Und damit hat sie recht. Denn Brezina ist nicht irgendwer. Er ist eine Stimme der Kindheit für Generationen – und jetzt eine Stimme gegen Intoleranz.
Liebe kennt kein Gesetz
Schon 2016 sagte Brezina in London „Ja“ zu seinem Ivo – zu einer Zeit, als gleichgeschlechtliche Ehen in Österreich noch nicht erlaubt waren. Seitdem kämpft er offen für Toleranz, Vielfalt und Liebe ...