"Ich war schockiert": Simone auf AMS-Geld angewiesen
Seit Richards Tod und ihrer Kündigung in der Lugner City muss Simone Lugner (42) mit einem knappen Budget auskommen. Jetzt überrascht "Bienchen" mit einem ehrlichen Geständnis gegenüber Heute: "Ich beziehe bis zum Start von 'Dancing Stars' Arbeitslosengeld!"
Unfaire Berechnung
Von Mitte November 2024 bis Mitte Februar 2025 bekommt die Lugner-Witwe finanzielle Unterstützung vom AMS. Dabei sei die Berechnung ihres Tagessatzes jedoch nicht auf Basis ihres letzten Gehalts aus der Lugner City erfolgt, sondern auf jenem des vorangegangenen Jobs – eine Regelung, die sie hart trifft. "Ich war schockiert. 55 Prozent vom Nettolohn von vor zwei Jahren und davor. Früher waren es 80 Prozent", erklärt Simone.
Problem-Villa in Döbling
Die finanzielle Lage macht sich vor allem in ihrem Zuhause bemerkbar. Die Villa in Wien-Döbling, in der sie seit dem Tod von "Mörtel" alleine lebt, ist teuer zu erhalten. "Meine Ersparnisse gehen dabei drauf, und Mama ist auch eingesprungen", erklärt "Bienchen". Dennoch bleibt sie optimistisch: "Sobald ich wieder einen Job habe, wird es sich ausgehen, wenn auch nur knapp."
Sparen statt Luxus
An Luxus denkt "Bienchen" momentan nicht – sie muss sparen, wo es nur geht. "Ich drehe jeden Euro um, bevor ich mir etwas gönne", erklärt sie. Ihr Ziel sei es, sich das Leben wieder leisten zu können, ohne bei jeder Kleinigkeit rechnen zu müssen. "Für mich ist Luxus, nicht überlegen zu müssen, ob ich mir den veganen Tuna um 4,99 Euro leisten kann. Jetzt tue ich es nicht. Ist zu teuer."
Optimistisch
Obwohl sie momentan zurücksteckt, gibt sich Simone Lugner kämpferisch. Sie weiß, dass diese Phase nur eine vorübergehende ist. "Ich war immer schon sehr sparsam. Und wenn man weiß, wofür man es macht, geht es", sagt die Lugner-Witwe gegenüber Heute.