Im ORF: Naschenweng bekommt eigene Filmreihe

Melissa Naschenweng, bekannte Schlagersängerin aus Kärnten, wagt einen weiteren Schritt ins Rampenlicht. Diesmal allerdings auf der Leinwand. Wie die Kleine Zeitung berichtet, übernimmt die 34-Jährige die Hauptrolle im Film „Melissa – Heimkommen“. Darin spielt sie eine fiktive Version ihrer selbst: eine erfolgreiche Musikerin, die aus der Großstadt in ihre Heimat zurückkehrt. Die Dreharbeiten sollen im August beginnen. Bereits im Juli rund um die Veranstaltung „Starnacht am Wörthersee“ werden erste Szenen gedreht. Passend dazu wird Melissa auch im Film selbst singen. 

Rückkehr und Liebe 

Im Zentrum der Handlung steht eine Künstlerin in einer persönlichen Krise. Auf der Suche nach neuer Inspiration und Ruhe zieht sie sich in die Berge Kärntens zurück, wo sie bei ihrer geliebten Großmutter Unterschlupf findet. Was als Auszeit beginnt, entwickelt sich zu einer Reise zu sich selbst und möglicherweise zur großen Liebe. Die Kulisse der Kärntner Alpen dient dabei nicht nur als stimmungsvoller Hintergrund, sondern auch als emotionaler Resonanzraum für die Erzählung. 

Kärntner Filmprojekt 

Hinter dem Film stehen die Produktionsfirmen „Graf-Film“ und „JewelLabs Pictures“. Unterstützt wird das Projekt mit rund 188.000 Euro vom Fernsehfonds Austria. Auch eine mögliche Fortsetzung ist bereits im Gespräch. Sollte der Film beim Publikum Anklang finden, plant der ORF eine mehrteilige Filmreihe. In den künftigen Titeln soll stets das Wort „Herz“ eine zentrale Rolle spielen. Zusätzlich befindet sich ein deutscher Kooperationspartner für eine mögliche TV- oder Streaming-Auswertung in der Abstimmung.

Erste Hauptrolle 

Ganz neu ist das Filmgeschäft für Melissa Naschenweng nicht. In den Jahren 2022 und 2025 trat sie bereits in den Krimi-Produktionen „Pulled Pork“ und „Neo Nuggets“ von Paul Pizzera und Otto Jaus in Nebenrollen auf. Mit „Melissa – Heimkommen“ übernimmt sie nun erstmals eine Hauptrolle und erweitert damit ihr künstlerisches Portfolio um eine zentrale Facette. Für ihre Fans ergibt sich dadurch eine spannende Gelegenheit, die Sängerin in einem neuen Licht zu erleben, nahbar, emotional und ganz in ihrer Heimat verankert.