"Lügenbaronin": Oliver Pocher attackiert Lola Weippert
Inhalt
Lola Weippert meldet sich nach drei Wochen Krankenhausaufenthalt mit einer ernsten Diagnose zurück. Die Moderatorin litt an einer Hirnhautentzündung, einer sogenannten Meningitis, die potenziell lebensbedrohlich sein kann. Am Montag postete sie ein Foto aus dem Krankenbett, das sie mit Infusion zeigt. Dazu schrieb sie ihren Followern, dass sie nun endlich wieder arbeiten könne und sich für die vielen Genesungswünsche bedanke.
Pocher legt direkt los
Was als Dank an ihre Community gedacht war, rief jedoch erneut einen alten Kritiker auf den Plan: Oliver Pocher. Der Comedian, der in der Vergangenheit schon öfter gegen Lola geschossen hatte, nahm ihren Post erneut zum Anlass, sie öffentlich zu verspotten. In seiner Instagram-Story repostete Pocher das Krankenhausfoto und kommentierte süffisant, wenn man es trotz Hirnhautentzündung schaffe, inspirierende Worte und Musik zu finden, dann sei Lola wieder da.
Vorwurf der Show-Inszenierung
Doch bei diesem einen Seitenhieb blieb es nicht. Schon einen früheren Post aus der Klinik, in dem Lola von einer 20 Zentimeter langen Spritze in die Wirbelsäule berichtete, hatte Pocher zum Anlass genommen, sie als Aufmerksamkeitssuchende zu bezeichnen. In seiner typischen Art schimpfte er über das Selfie aus dem Krankenhausbett und stellte öffentlich die Ernsthaftigkeit ihrer Erkrankung infrage. Wenn man noch stark genug sei, um bei laufender Infusion ein Selfie zu machen, könne es ja nicht so schlimm sein, ätzte der Entertainer.
"Lügenbaronin" – ohne Begründung
Besonders scharf wurde es, als er Lola als „Lügenbaronin“ bezeichnete, ohne diese Wortwahl näher zu erklären. Damit legte Pocher offen, dass er der Moderatorin offenbar nicht glaubt und ihren Gesundheitszustand als übertrieben darstellt. Von Lola selbst kam bislang keine Reaktion auf die Angriffe. Sie konzentriert sich nach ihrer gesundheitlichen Zwangspause offenbar lieber auf ihren Neustart in den Arbeitsalltag. Ob sie sich noch öffentlich zu Pochers Vorwürfen äußern wird, bleibt abzuwarten.