Ochsenknecht über Jimi: "Ampel leuchtete dunkelrot"
Inhalt
- Stellungnahme von Natascha Ochsenknecht
- Verantwortung liegt beim Sohn
- Familiärer Rückhalt trotz Kritik
Der deutsche Reality-TV-Darsteller Jimi Blue Ochsenknecht war in Österreich wegen des Verdachts des schweren Betrugs angeklagt. Hintergrund war eine offene Hotelrechnung in Höhe von 14.000 Euro, die im Zusammenhang mit seiner 30. Geburtstagsfeier in einem Tiroler Hotel stand. Das Verfahren wurde im August gegen Zahlung einer Geldbuße in Höhe von 18.000 Euro eingestellt. Eine Verurteilung durch das Gericht erfolgte nicht.
Stellungnahme von Natascha Ochsenknecht
Im Interview mit dem Magazin Bunte äußerte sich nun Natascha Ochsenknecht, die Mutter des TV-Stars, zu den Vorfällen. Sie wies den Vorwurf zurück, als Mutter in der Erziehung versagt zu haben. „Ich glaube nicht, dass es automatisch die Schuld der Eltern ist, wenn bei Kindern etwas schiefläuft. Noch dazu, wenn sie erwachsen sind“, so Ochsenknecht.
Verantwortung liegt beim Sohn
Mit Blick auf ihren Sohn zeigte sie sich deutlich: „Bei Jimi leuchtete die Ampel dunkelrot. Dafür muss er geradestehen.“ Sie betonte, dass er die Verantwortung für seine Fehler selbst übernehmen müsse – sowohl moralisch als auch finanziell. „Das muss er alleine klären und auch finanziell für den Schaden aufkommen. Und 18.000 Euro sind viel Geld.“
Familiärer Rückhalt trotz Kritik
Auch wenn der Vorfall sie als Mutter belastet habe, betonte Ochsenknecht, dass sie grundsätzlich stolz auf ihre Kinder sei. Neben Jimi Blue hat sie noch zwei weitere Kinder: Wilson und Cheyenne. „Natürlich gab es auch bei den anderen Situationen, in denen ich ‚Mist!‘ gedacht habe – aber nie so schlimm wie bei Jimi. Damit muss ich als Mutter klarkommen.“