Kiesbauer über Ehe: "Fliegen schon die Fetzen"
Sie war das Gesicht der Nachmittagsunterhaltung, eine Pionierin der Talkshow-Kultur – und jetzt ist sie zurück auf dem Bildschirm: Arabella Kiesbauer moderiert ab Ende April "Kampf der Realitystars". Doch das wahre Drama? Das findet bei ihr nicht vor Kameras statt, sondern höchstens mal zu Hause, wenn die Emotionen durchgehen. Denn Arabella ist nicht nur TV-Profi, sondern seit über 20 Jahren Ehefrau. Und das mit Herz, Hingabe und Temperament ...
Arabellas Liebesformel
Mit dem österreichischen Unternehmer Florens Eblinger ist Arabella seit 2004 verheiratet, gemeinsam haben sie zwei Kinder. Ein echtes Promi-Traumpaar, das sich bewusst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat – ganz ohne Blitzlichtgewitter und Liebes-Drama. Doch was ist ihr Erfolgsgeheimnis? "Wir wissen einfach, dass wir zwei selbstständige Individuen sind", erklärt sie offen im Interview mit Bunte, "aber letztendlich ziehen wir am gleichen Strang und sehen das große Ganze: unsere Liebe und unsere Familie." Eine Einstellung, die in Zeiten von schnellen Trennungen und TV-Beziehungs-Chaos wohltuend ehrlich klingt.
"Dann fliegen da schon die Fetzen"
Aber harmonisch bedeutet bei den Kiesbauers nicht langweilig – im Gegenteil. Arabella gibt im Interview ganz unverblümt zu: "Naja, ich bin schon sehr impulsiv und wenn mir was gegen den Strich geht, dann fliegen da schon die Fetzen." Da bleibt kein Streit unausgesprochen, aber auch keiner ungelöst. Denn genauso schnell, wie bei ihr die Emotionen hochkochen, kehrt auch wieder Ruhe ein. "Wenn ich mich beruhigt habe, was relativ schnell passiert, dann kann gut miteinander gesprochen werden." Ihr Mann Florens sei da das Gegenteil: ruhig, überlegt, analytisch. Genau das mache ihre Ehe so stabil und gleichzeitig lebendig.
Gegensätze, die sich perfekt ergänzen
Arabella beschreibt ihre Beziehung als Balance aus Impulsivität und Vernunft. Sie die Spontane, er der Stratege. Zwei Welten, die aufeinanderprallen und sich doch perfekt ergänzen. Entscheidend ist für beide aber vor allem eines: ein gemeinsames Wertesystem. Und genau das scheint der Schlüssel zu sein, warum diese Liebe seit über zwei Jahrzehnten hält.