Jasna Fritzi Bauer: So hat sie ihre Ex kennengelernt
Inhalt
- Zusammentreffen in Frankfurt
- Der erste Eindruck
- Zusammenleben in Berlin
- Eigene Identitäten
- Ungewollt öffentlich
Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer hat sich kürzlich von der Künstlerin Katharina Zorn getrennt. Die beiden waren fünf Jahre lang ein Paar. In einem "Vogue"-Interview 2024 erzählten sie, wie sie sich kennengelernt haben, und gaben Einblicke in ihr gemeinsames Leben.
Zusammentreffen in Frankfurt
Besonders eindrücklich schilderte Katharina Zorn, wie sie Jasna zum ersten Mal traf. Sie kannten sich damals nicht – weder persönlich noch über Jasnas Bekanntheit als Schauspielerin. Zwei gemeinsame Freundinnen, das Fotografinnen-Duo Lottermann & Fuentes, führten sie zusammen. Jasna spielte zu dieser Zeit Theater in Frankfurt. Katharina holte ihre Tochter Zoe von der Kita ab und ging, wie häufig, zu den befreundeten Fotografinnen. Dort trafen sich oft mehrere Familien mit ihren Kindern. Katharina kam in die Küche, um sich an den Tisch zu setzen. Dort saß Jasna bereits. Sie erinnerte sich später daran, dass sie sie nicht erkannte – sie kannte weder ihre Arbeit noch ihr Gesicht.
Der erste Eindruck
Katharina sagte im Interview, sie habe Jasna sofort „cute“ gefunden. An diesem Tag verbrachten sie viel Zeit miteinander, redeten unbeschwert und merkten schnell, dass sie ein Draht verband. Aus diesem ungezwungenen Treffen entwickelte sich mit der Zeit eine engere Bindung. Der Kontakt riss nicht ab. Sie sahen sich häufiger, unternahmen Ausflüge und begannen, gemeinsam Pläne zu schmieden. Beide betonten, dass es nicht ihr Ziel gewesen sei, eine neue Beziehung zu beginnen – es habe sich einfach richtig angefühlt.
Zusammenleben in Berlin
Im Laufe der Beziehung entschieden sie, zusammenzuziehen. Mit Tochter Zoe und Hund Ace wohnten sie in einer Wohnung im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg. Sie führten ein gemeinsames Familienleben, in dem beide Frauen wichtige Bezugspersonen für Zoe wurden. Katharina beschrieb, dass Zoe ihren Vater habe, der präsent sei. Gleichzeitig sei Jasna wie eine zweite Mutter. Zoe sprach von „der einen Mama“ und „der anderen Mama“ oder sagte „die große Mama“ und „die kleine Mama“. Auch die Großeltern waren eng eingebunden. Für Jasna und Katharina war es wichtig, Verantwortung gemeinsam zu teilen.
Eigene Identitäten
Jasna lebt ihre Bisexualität offen. Früher habe sie das Gefühl gehabt, dass andere Menschen von ihr erwarteten, sich festzulegen. Einen Stempel wollte sie sich aber nicht aufdrücken lassen. Katharina sieht sich als nicht-binär und genderfluid. Sie erinnerte sich daran, dass sie in ihrer Jugend oft lieber ein Junge gewesen wäre, aber auch ihre weibliche Seite mochte. Später lernte sie, sich nicht auf ein Geschlecht festzulegen, sondern sich flexibel zu fühlen.
Ungewollt öffentlich
Obwohl Jasna und Katharina bei vielen Veranstaltungen zusammen erschienen, hielten sie ihre Beziehung jahrelang privat. 2022 wäre sie beinahe ungewollt öffentlich geworden, als Jasna bei „Inas Nacht“ nach ihrer Wohnsituation gefragt wurde. Sie wich damals aus, weil sie den Moment unpassend fand. Erst 2024 entschieden sie, gemeinsam ein offizielles Familienfoto zu veröffentlichen und sich zu ihrer Beziehung zu bekennen. Heute gehen beide getrennte Wege. Dennoch bleibt die Erinnerung an ihre gemeinsame Zeit und an den besonderen Tag in Frankfurt, an dem alles begann.