Acht Millionen: Benkos Luxus-Geschenke für Ehefrau enthüllt
Inhalt
- Ehe mit goldener Fassade
- Trennung im Schatten des Milliarden-Desasters
- Geschenke ohne Grenzen
- Ein Ring für 2,2 Millionen
- Diamanten im Versteck
Sie galten als das Traumpaar der feinen Gesellschaft: René Benko, der milliardenschwere Immobilienkönig, und seine Ehefrau Nathalie, die elegante Schönheit an seiner Seite. Gemeinsam lebten sie ein Leben wie aus einem Hochglanzmagazin. Privatjets, Designerkleider, Edelhotels. Doch hinter der perfekten Fassade brodelte es gewaltig.
Ehe mit goldener Fassade
Über Jahre war Nathalie Benko der strahlende Mittelpunkt an Renés Seite. Sie lächelte auf Gala-Fotos, posierte vor Penthouse-Panoramen und verkörperte den Traum vom märchenhaften Luxus. Für die Öffentlichkeit schien alles perfekt. Ein Paar, das sich gefunden hatte und das keine Grenzen kannte, weder bei Immobilien noch bei Geschenken. Doch irgendwann begann der Lack zu bröckeln.
Trennung im Schatten des Milliarden-Desasters
Als René Benkos Imperium ins Wanken geriet, zerbrach auch die Ehe. Die Scheidung folgte mitten im Chaos der Signa-Pleite. Milliardenverluste, erdrückende Schulden, und plötzlich war das Glamourleben in Gefahr.
Geschenke ohne Grenzen
Eines steht fest: An Großzügigkeit hat es nie gefehlt. Interne Listen belegen, dass René Benko zwischen 2014 und 2023 unfassbare acht Millionen Euro für Geschenke an Nathalie ausgegeben hat. Diamantringe und Luxusuhren, die mehr kosteten als ein Einfamilienhaus. Kein Wunsch blieb unerfüllt.
Ein Ring für 2,2 Millionen
Der absolute Höhepunkt dieses irren Schenk-Marathons: Kurz vor Weihnachten 2021 wollte René Benko seine Nathalie mit einem „Harry Winston Yellow Diamond Ring“ überraschen. Der Preis: sagenhafte 2,2 Millionen Euro. Doch das Mega-Geschenk platzte in letzter Sekunde. Der Zürcher Juwelier verlor die Geduld. „Wir haben bis heute Morgen keine Zahlung erhalten. Der Ring ist nun leider nicht mehr verfügbar“, schrieb er in einer Mail, die von Bild zitiert wird.
Diamanten im Versteck
Noch pikanter: Wenige Monate zuvor hatte Benko beim gleichen Händler zugeschlagen. Ein Diamantring für 2,16 Millionen Euro wechselte den Besitzer. Der Verkäufer schrieb in einer Mail fast rührselig: „Ich hoffe, Ihre Frau hat Freude an dem Meisterstück.“ Doch der Ring verschwand nicht etwa in einem Samt-Etui. Ermittler fanden ihn später bei einer spektakulären Razzia. Versteckt hinter einer Pappattrappe, in einem Tresor mit Zahlenschloss, warteten sieben Ringe auf bessere Zeiten.