Ben Affleck über Trennung: "Einfach peinlich"
Es war das Comeback der Liebe, auf das die ganze Welt gewartet hatte – und das Märchen, das leider keines blieb. Bennifer 2.0, die Neuauflage des Glamour-Paares Ben Affleck (52) und Jennifer Lopez (55), ist Geschichte. Nach monatelangen Spekulationen über Ehekrise und Beziehungskälte folgte am 20. August 2024 der offizielle Scheidungsantrag von Lopez. Am 21. Februar 2025 war’s dann auch juristisch besiegelt: Aus die Maus, Hollywood-Traum geplatzt. Während JLo schon im letzten Herbst auspackte und dabei natürlich absolut kontrolliert wirkte, schwieg Ben Affleck lange – bis jetzt.
"Es gibt keinen Skandal"
In der April-Ausgabe der GQ zeigt sich der sonst so verschlossene Oscarpreisträger emotional, ehrlich – und erstaunlich unspektakulär. "Es gibt keinen Skandal, keine Seifenoper, keine Intrige", sagt er. Ben erklärt: „Die Wahrheit ist viel alltäglicher, als die Leute glauben würden.“ Also kein dramatischer Streit, keine fremden Lippen, keine fliegenden Teller in der Villa?
Verletzlich
Affleck beschreibt, dass es „kein großes Ereignis“ gab, das alles ins Wanken brachte. Kein Knall, keine Eskalation – einfach zwei Menschen, die irgendwann merkten: Das passt so nicht mehr. "Der Grund, warum ich das nicht erzählen will, ist einfach peinlich. Es fühlt sich verletzlich an“, sagt Ben.
"Zurückhaltender und privater"
Ein besonderes Thema im Interview: die gemeinsame Doku "The Greatest Love Story Never Told." Der Titel klang nach Hollywood-Kitsch deluxe, doch für viele Zuschauer wirkte der Film eher wie ein Marketing-Gag. Affleck gibt zu: Die Idee fand er spannend, aber so richtig wohl fühlte er sich nicht. „Mein Naturell ist ein bisschen zurückhaltender und privater als ihres“, gesteht er. Trotzdem habe er mitgemacht – aus Liebe. „Ich liebe und unterstütze diese Person. Ich glaube an sie. Sie ist großartig.“
Zwischen Ruhm und Rückzug
Ben räumt ein: JLo sei einfach „geschickter und gewandter“ im Umgang mit Ruhm. Am Ende haben zwei unterschiedliche Lebenswelten wohl einfach nicht mehr zusammengepasst.