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Auf der Bühne, Daumen und Zeigefinger formen zwei Kreise
Was will uns Marco Pogo mit dieser Geste sagen?
Was will uns Marco Pogo mit dieser Geste sagen?
ZIB/ Twitter

ZIB-Anchor Martin Thür: Wer erklärt mir Marco Pogo?

12.10.2022 um 17:23, Andrea Schröder
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Auf diese Frage auf Twitter erhält ORF-Nachrichtenmoderator Martin Thür nicht nur nette Antworten. Die meisten sind aber sehr lustig.

Der Abend der Bundespräsidentenwahl. Kandidat Dominik Wlazny, Bezirksrat (Bierpartei)  in Simmering und als Marco Pogo Frontmann der Band Turbobier, hat Grund zum Jubeln. Wo er genau liegt, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar, ein Stimmenanteil von 8 Prozent plus x und damit mindestens Platz vier sind ihm  aber schon sicher. Auf der Wahlparty  im Schutzhaus auf der Wiener Schmelz machte Wlazny dann diese Geste.

Die Geste in Großaufnahme, zwei Ringe mit Daumen und Zeigefinger
Um dieses Zeichen an die Fans geht es.

Der Auftritt Wlaznys und das Jubelzeichen machen die Runde. Auch  ZIB-Moderator Martin Thür beschäftigen die zwei mittels Daumen und Zeigefinger geformten Ringe. Auf twitter fragt er:

Sofort machte sich die Twitteria an die Arbeit und lieferte Thür Lösungsansätze. Bedeutet die Geste etwa: "Super" mal zwei?

Letzteres, das Erkennungszeichen für weiße Rassisten, lässt sich beim libertinären Freigeist Wlazny getrost ausschließen. Aber was heißt es dann...?

In diesem Fall müssten  alle bei der Wahlparty Anwesenden plus Hunderttausende TV-Zuschauer sowie Sie und ich eigentlich einen Fausthieb auf den Oberarm verpasst bekommen. Denn so wurde man bei "einig'schaut" seinerzeit bestraft..

Natürlich: Bier!

Auch diese Twitter-User glauben, das Rätsel geknackt zu haben:

In diesem Tweet werden dagegen die zwei Nullen geschickt mit einem Ausruf des Erstaunens in Verbindung gebracht:

Mehr als einmal wurde vorgeschlagen es könnte sich um ein Herz handeln, und zwar um ein...

In der Gebärdensprache, so twittert jemand, bedeute die Geste "Dienstag". Das trägt in diesem Fall wohl auch nicht zur Aufklärung bei. Am wahrscheinlichsten erscheint diese Lösung:

Nach dem Motto, irgendwer "trollt" immer, bekam Martin Thür aber auf  seine Frage auch unfreundliche Reaktionen. Schließlich darf man keine Gelegenheit auslassen, "die Medien" zu kritisieren…

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