Grausige Sujets: FPÖ-Wien holt zum Rundumschlag aus
Die neue Kampagne sei "ein schonungsloses Aufzeigen der Unfähigkeit von SPÖ-Bürgermeister Ludwig und ÖVP-Bundeskanzler Nehammer", erklärt der Wiener FPÖ-Chef, Dominik Nepp. Das brennende Thema der Menschen sei laut Nepp "die gefährliche Massenzuwanderung und da gebe es mit Ludwig und Nehammer zwei Hauptschuldige".
Hart an der Grenze
Mit seiner "Einladungspolitik" locke Bürgermeister Michael Ludwig "schrankenlos Sozialmigranten nach Wien". Diese würden dann "vielfach kriminell, vergewaltigen, morden und rauben". Als Belohnung wolle Ludwig diesen Menschen die österreichische Staatsbürgerschaft "nachschmeißen". Auf den Sujets wird das vermeintliche Versagen in Migrationsfragen dann mit Sprüchen wie "Weil er Asylanten zu uns lockt, wird Wien zur Verbrecher-Hochburg". Für die Verantwortlichen auf Bundesebene, Kanzler Nehammer und Innenminister Karner, setzt es ebenfalls deutliche Worte. So steht auf einem Sujet mit Karl Nehammer etwa "Weil er die Grenzen nicht schützt, werden unsere Frauen vergewaltigt". Laut Nepp würden die beiden ÖVP-Politiker, "den Migrationsfetisch der Grünen ausleben und alle Sozialtouristen nach Österreich über die Grenze lassen“.
Wiener Sonderweg
Auch die Wiener Corona-Politik wird in der Kampagne thematisiert. Hier wird vor allem Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) scharf kritisiert. Die Sujets zeigen ein rot eingefärbtes Bild von Hacker und Slogans wie "Weil er seinen Fetisch auslebt, müssen wir Masken tragen“ oder "Weil er unfähig ist, liegt die Oma im Spital am Gang". NEOS-Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr, dem ebenfalls ein Sujet gewidmet ist, wirft die FPÖ vor, im Bildungsbereich zu versagen. „Wiederkehr macht lediglich Ankündigungen, denen jedoch keine Taten folgen. So ist er dafür verantwortlich, dass ein Lehrermangel herrscht, das Niveau an den Schulen stetig sinkt und Gewalt sowie Mobbing an der Tagesordnung stehen“, erklärt FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss.
Echte Wiener
Sich selbst und die FPÖ stellt Nepp als Lösung für die genannten Probleme dar. „Wir haben als Wiener FPÖ eine klare Ansage an die rot-schwarz-grünen Politiker: Sozialmigranten nicht finanzieren, sondern abservieren. Die FPÖ ist die einzige Partei, die sich um die Sorgen der Wiener kümmert“, so der FPÖ-Chef.
