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Paar fährt mit Hund surfen | Credit: iStock.com/ViewApart
Zeigen Sie Ihr Surfer-Herz auch in Ihrem Zuhause
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iStock.com/ViewApart

Die besten Einrichtungstipps für Surfer

13.10.2023 um 08:07, Artikel von Passion-Autor: Jacqueline Klein
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Surfen ist für viele das schönste Hobby überhaupt. Wie man sich den Surfer-Look nach Hause holt? Wir haben coole Einrichtungstipps für Surfer.

Everybody's gone surfin′; Surfin' U.S.A. – so lautet es im Song von den Beach Boys, aber um gerne zu surfen, muss man nicht gleich nach Amerika fliegen. Auch in Österreich gibt es einige Seen – wie etwa den Neusiedler See im Burgenland und dem Surf-World-Cup –, an dem man seine Liebe für diesen Sport ausleben kann. Wer aber ganzjährig nicht auf die Surfer-Vibes verzichten möchte, sollte sich zu Hause ein kleines Surfer-Paradies einrichten. Immerhin ist es ja leider so, dass nicht alle von uns direkt am Meer oder See leben bzw. irgendwo eine Ferienwohnung besitzen. Und wenn der nächste Surf-Urlaub auch noch in weiter Ferne liegt, sehnt sich das Surfer-Herz noch mehr nach dem unzähmbaren Meer, dem Wind, der durch die Haare weht und der Leichtigkeit, die das Leben am Wasser so mit sich bringt. Damit Sie nicht zu Hause Trübsal blasen müssen und Ihre Leidenschaft für das Wellenreiten offen ausleben können, haben wir für Sie die besten Einrichtungstipps für Surfer zusammengestellt.

Eine kurze Geschichte des Surfens

Die Anfänge des Surfens finden sich in Polynesien. Höhlenmalereien aus dem 12. Jahrhundert zeigen Menschen, die auf Wellen über das Meer gleiten. Um 1720 brachten Polynesier durch ihre Seefahrten das Surfen nach Hawaii. Dies führte dazu, dass sich der Sport in Hawaii schnell ausbreitete. Als schottische und deutsche Missionare in Hawaii 1821 ankamen, wurde das Surfen als unmoralisch deklariert und verboten. Aber im 20. Jahrhundert setzte sich der Sport mit den traditionellen Holzbrettern in Waikiki wieder durch. Als Hawaii im Jahr 1900 als 51. Staat an die USA angegliedert wurde, florierte der Tourismus auf Hawaii und das Surfen begann seinen Siegeszug durch die ganze Welt bis nach Europa.

Surfbrett im Schlafzimmer | Credit: iStock.com/Wirestock
Surfer-Look: Das Schlafzimmer profitiert farblich von Brauntönen

So richtet man den Surfer-Look zu Hause ein

Egal, ob am Neusiedler See oder weit weg in Hawaii – es gibt immer irgendwo eine Welle, die nach Surfern ruft. Damit die Erinnerungen vom letzten Surf-Urlaub nicht verblassen, lohnt es sich, den Surf-Style nach Hause zu holen. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Tipps und Tricks, wie Sie den Surfer Look in Ihre vier Wände einziehen lassen können:

Tipp 1: Surfer-Coolness und Farben

Nichts ist so wichtig, wenn man sein Zuhause umgestaltet, wie die Frage der Wandfarbe. Denn erst, wenn man die richtige Farbauswahl getroffen hat, erwacht das Interior-Projekt auch zum Leben. Zum Surfer-Look passen natürlich frische Farben wie Weiß, Blau, Türkis oder Sand. Alle vier kann man als Grundfarbe für Wände und Möbel verwenden. Immerhin erinnern sie an das Meer, den Sand und die Wellen, und schaffen so eine entspannte Atmosphäre zu Hause.

Wohnzimmer im Surfer-Look | Credit: iStock.com/FollowTheFlow
Fehlt nur noch ein Surfbrett in einer Ecke

Tipp 2: Surf-Vibes und Möbel

Vielleicht waren Sie schon einmal am Neusiedler See und erinnern sich an das viele Schilf oder an die mit Schilf gedeckten Häuser? Diesen Style können Sie auch in Ihr Zuhause bringen, und zwar mit Möbelstücken aus Holz oder Rattan. Im Fokus sollte vor allem die Leichtigkeit des Surfens stehen. Sofas und Sessel mit hellen Bezügen harmonieren gut mit dem Surf-Thema. Vermeiden sollten Sie dunkle und schwere Möbel, die sind beim Surfen leider fehl am Platz.

Tipp 3: Surf-Style und Dekoration

Was als Deko-Element beim Surf-Look auf gar keinen Fall fehlen darf, ist ein Surfbrett. Egal, ob direkt an der Wand hängend, in einer Ecke stehend oder weiterverwendet als Tischplatte – ein Surfbrett muss irgendwo zu finden sein. Muscheln, Bilder von Wellen und Surfern oder Funde vom Strand wie Treibholz machen diesen Einrichtungsstil authentisch. Es darf aber auch gerne mit Palmen und Sukkulenten sowie Hängematten und Strandkörben dekoriert werden.

Hängematte im Wohnzimmer | Credit: iStock.com/Taking photos everywhere of nature, people, landscapes and different subjects on the way.
Eine Hängematte unterstreicht das Surfer-Feeling

Tipp 4: Surfer-Feeling und Beleuchtung

Erinnern Sie sich noch an die letzte Strand-Party nach einem traumhaften Surf-Tag? Vielleicht gab es sogar ein Lagerfeuer oder knisternde Fackeln am Strand? Genau diese Stimmung soll sich zu Hause wiederfinden. Und dies gelingt am besten mit einer natürlichen und warmen Beleuchtung, damit in den eigenen vier Wänden eine gemütliche Stimmung entsteht. Verwenden Sie dazu gerne Stehlampen mit Lampenschirmen aus Rattan oder Elektro-Fackeln.

Tipp 5: Surfer-Look und Wandgestaltung

Um den gewünschten Raum an das Surfer-Flair anzupassen, eignen sich Tapeten mit maritimen Motiven wie Wellen, Palmen oder Strandlandschaften gut. So wird eine leere Wand recht schnell zum Highlight im Zuhause. Gerne dürfen auch selbst gemachte Wandregale aus Treibholz oder Regale aus Seilen angebracht werden. Vorher sollte die Wand aber zumindest in einer Surfer-Farbe wie ein helles Blau gestrichen werden, damit der Surfer-Look stimmig ist.

Surfer auf einer Welle | Credit: iStock.com/RugliG
Holen Sie sich den letzten Surf-Urlaub nach Hause

Tipp 6: Surfer-Flair und Textilien

Damit das Surfer-Feeling zu Hause einziehen kann, sollte der Fokus auf leichte und luftige Textilien liegen. Vorhänge, Kissenbezüge, Tischdecken und Co. lieber in maritimen Farben wie ein zartes Blau, ein pastelliges Grün oder ein charmantes Sandbeige wählen. Materialien wie Leinen oder Baumwolle hellen jeden Raum sofort auf und schaffen so ein entspanntes Umfeld. Meerestier-, Schilf- oder Surfbrett-Motive dürfen auf Kissen gerne gezeigt werden.

Wie Sie gesehen haben, ist es gar nicht so schwer, sich Surfer-Inspirationen nach Hause zu holen. So können Sie selbst in den Wintermonaten entspannt vom nächsten Surf-Urlaub träumen.

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