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Mann hält Trophäe in der Hand
JJ mit seiner ESC-Trophäe
JJ mit seiner ESC-Trophäe
FABRICE COFFRINI / AFP / picturedesk.com

Eurovision: Die besten Reaktionen auf Österreichs Sieg

18.05.2025 um 10:37, Cornelia Scheucher
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Bundespräsident Van der Bellen und Bundeskanzler Stocker könnten nicht stolzer sein. Der Sieg von JJ begeistert nicht nur Politiker, sondern die ganze Nation.

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Er hat es wirklich geschafft: Mit seiner Mini-Oper "Wasted Love" sang sich Countertenor JJ alias Johannes Pietsch beim ESC-Finale in Basel zum Sieg. Und ganz Österreich freut sich mit dem 24-Jährigen. Gemischte Gefühle gibt es vor allem aus Italien. Denn während manche Zeitungen mit dem Österreicher hart ins Gericht gehen, zeigen sich andere begeistert von JJ und seiner Stimme. Anbei die besten Reaktionen auf Österreichs Sieg.

Die Politik gratuliert

Conchita: "Den Schas gwuna"

Zitate aus ganz Österreich

Was für ein Toptyp, dieser Johannes Pietsch.

Andi Knoll, als JJ den Sieg einfuhr

Von der "Zauberflöte" zum Sieg beim Song Contest, das ist doch irgendwie eine Geschichte, die nur in Österreich stattfinden kann. Aber wer auf der Bühne der Wiener Staatsoper die Nerven behält, der meistert eben auch einen Auftritt vor 150 Millionen Menschen.

Bogdan Roščić, Direktor der Wiener Staatsoper

Wir gratulieren JJ zu seiner fantastischen Performance und sind stolz, ihn auf seinem Erfolgsweg, ähnlich wie auch schon bei Conchita Wurst, begleitet zu haben.

Roland Weißmann, ORF-Chef

Gemischte Gefühle aus Italien

Pop-Oper ist eine Steuer, die der Eurovision Song Contest zahlen muss. Nach „Il Volo“ und Nemo im letzten Jahr siegt jetzt der Österreicher JJ mit seinem Sopran-Falsett, das nur Virtuosität ohne Leidenschaft ist. Sein Auftritt im Finale ist eine Tortur.

Tageszeitung Corriere della Sera (Mailand)

Was sicherlich dazu beigetragen hat, JJs Stück so populär zu machen, ist das Ende des Lieds, das man als unerwartet bezeichnen könnte. Die Zartheit seiner Stimme kollidiert mit dem Techno-Rhythmus inmitten der Wellen auf der Bühne.

Tageszeitung La Stampa (Turin)

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