Hotel Price Index: Die Malediven sind das teuerste Urlsaubsland der Welt
Der "Hotel Price Index" (HPI) von Hotels.com ist eine regelmäßig herausgegebene Studie zur Entwicklung der Hotelpreise in den wichtigsten Reiseländern der Welt. Der Preis-Index basiert auf den über Hotels.com getätigten Buchungen. Die angegebenen Werte sind die von Kunden pro Hotelzimmer und Nacht gezahlten Preise. Gemäß dem neusten HPI sind die Hotelzimmerpreise im Jahr 2013 gestiegen. Wenig überraschend: Als teuerstes Reiseland entpuppten sich die Malediven.
Sündhaft teuer: Ein Urlaub auf den Malediven
444 Euro pro Nacht haben Malediven-Urlauber im vergangenen Jahr durchschnittlich bezahlt. Auf Platz zwei der Teuer-Liste befinden sich die Seychellen. Hier zahlte man 2013 im Schnitt 215 Euro. Drittes Land im Ranking ist Oman. Wer hier nächtigt, zahlt 214 Euro die Nacht. Ebenfalls zu den teuersten Urlaubsländern zählen unter anderem Monaco, Saudi Arabien,
Brasilien
, die Schweiz, Schweden und Norwegen sowie Russland.
Die drei teuersten Städten sind übrigens Maskat (Oman), Capri (Italien) und Rio de Janeiro (Brasilien). Den weltweit höchsten Preisanstieg verzeichnete Tunesien mit +21% auf 87 Euro pro Kopf und Nase. Auch nicht gerade günstig: Österreichische Hotels landeten mit 107 Euro pro Übernachtung auf Platz 27 von 72 Ländern.
Billigstes Reiseland ist Kambodscha
Als billigstes Land stellte sich Kambodscha heraus. Hier zahlten Urlauber nur 45 Euro pro Übernachtung. Auf Platz zwei der preisgünstigsten Länder befindet sich Vietnam (56 Euro pro Nacht) und auf Platz drei Bosnien (63 Euro pro Übernachtung). Ebenfalls erschwinglich sind unter anderem Bulgarien, Litauen, Rumänien, Ägypten, Marokko – und überraschender Wiese auch Neuseeland, mit 86 Euro pro Nacht.
Die Top-Drei der billigsten Städt sind Hanoi (Vietnam), Phnom Penh und Siem Reap (Kambodscha). Wien bewegt sich im Mittelfeld und belegt Platz 68 von 118 bewerteten Städten.
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