Diese Länder würden sich über mehr Touristen freuen
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Es gibt sie noch: Länder, die nicht von Touristen überrannt werden. Wer Lust auf Abenteuer abseits der Massen hat, sollte diese Länder auf seine Reiseliste für 2026 setzen.
Georgien: Der Balkon Europas
Der Staat im Kaukasus ist etwa so groß wie Bayern, beherbergt aber eine kulturelle Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Die Hauptstadt Tiflis hat nicht nur viele Sehenswürdigkeiten, sondern auch spannende Food-Spots zu bieten. Schöne Aussichten findet man in Georgien quasi überall - zwei Drittel des Landes sind Bergland auf einer Höhe von mehr als 600 Metern.
Marokko: Das Tor zu Afrika
Marokko ist mehr als Marrakesch und doch besuchen die meisten Reisenden nur die Königsstadt. Zeit, das zu ändern. In den Wüsten wie Erg Chebbi und Erg Chegaga nächtigt man unter endlosen Sternen. Die blauen Hausfassaden der Stadt Chefchaouen ziehen wohl jeden in ihren Bann. Auch die Hauptstadt Rabat mit ihrer alten Festung und dem Andalusischen Viertel ist ein Muss. Noch einmal abenteuerlich wird es im Atlas-Gebirge. Für die hohen Berggipfel und traditionellen Amazigh-Dörfer gibt es nur ein Wort: Wow!
Serbien: Juwel am Balkan
Während Montenegro und Kroatien überrannt werden, wartet Serbien noch darauf, als Reiseziel entdeckt zu werden. Dabei setzt der Balkanstaat auf Nachhaltigkeit und authentische Erlebnisse. Das Kloster Studenica ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und kann bei einem Tagesausflug aus Belgrad besichtigt werden. Die Hauptstadt ist übrigens ideal, um bei einem erstmaligen Besuch ein Gefühl für das Land zu bekommen. Weitere Highlights: die fotogene Festung Golubac, der Nationalpark Derdap und die Teufelsstadt im Süden.