Nackt frühstücken: Die skurrilsten Urlauber-Anfragen
- Schräger Aberglaube
- Extra-Pool für Schildkröten
- Wie wird das Wetter in zwei Monaten?
- Schalten Sie die Kirchenglocken ab!
- Das geht eindeutig zu weit
Stellen Sie sich vor, Sie sind Ferienhausvermieter und bekommen am Montagmorgen eine Buchungsanfrage mit folgendem Detail: „Können Sie eine Gummischlange bereitstellen?“ Wer jetzt meint, das sei ein Scherz, der irrt. Das ist nur eine der wenigen kuriosen Bitten, mit denen das Ferienhausportal Holidu konfrontiert wurde. Denn neben Klassikern wie WLAN oder Parkplatz tauchen regelmäßig Bitten auf, die für Staunen sorgen.
Schräger Aberglaube
Manche Gäste richten ihr Glück nach den Sternen: Ein Reisender wollte nicht im Bett, sondern unter Decken auf Stühlen schlafen. Ein anderer verlangte, dass das Bett millimetergenau nach Osten ausgerichtet wird. Andere wiederum lieben das große Spektakel: 60 schwimmende Kerzen als Geburtstagsüberraschung oder ein kompletter Heiratsantrag innerhalb von 24 Stunden gehören zu den kuriosesten Wünschen.
Extra-Pool für Schildkröten
Auch Tiere spielen eine Rolle: Vom Planschbecken für die Schildkröte bis zum Poolzugang für Hunde – Gastgeber mussten schon so manches organisieren. Jener Gast, der eine Gummischlange verlangte, wollte damit übrigens seine Frau erschrecken …
Wie wird das Wetter in zwei Monaten?
Das Wetter spielt wohl für jeden Reisenden eine bedeutende Rolle, allerdings sollte man sich vor Augen halten, dass auch der beste Ferienhausvermieter nicht in die Glaskugel schauen kann. „Haben Sie eine Sonnenschein-Garantie?“ oder „Wird es in zwei Monaten gutes Wetter geben?“ sind nur zwei Beispiele für absurde Fragen. Bei dieser Anfrage würde sich wohl jeder an den Kopf greifen: „Was tun Sie gegen die Gezeiten?“ – als würde irgendjemand diese Naturkraft beeinflussen können.
Schalten Sie die Kirchenglocken ab!
Sogar eine 100 Meter lange, steile Zufahrtsstraße sollte vor Anreise eigens geebnet werden. Und manche Gäste wünschen sich eine eiskalte Außendusche – selbst im Winter. Andere Bitten wirken schlicht weltfremd: „Bitte schalten Sie die Kirchenglocken ab.“
Das geht eindeutig zu weit
Dann gibt es noch jene Anfragen, die theoretisch möglich wären, in der Regel aber abgelehnt werden. So wurde der Wunsch, eine Szene für einen Erwachsenenfilm zu drehen, abgelehnt. Auch ein Nacktfrühstück im Garten fiel wegen Nachbarskindern aus.