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Spliss ist noch lange kein Trennungsgrund
Spliss ist noch lange kein Trennungsgrund
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Keine Haarspalterei mehr: Wie Sie Spliss endlich loswerden

05.11.2014 um 08:20, Maria Zelenko
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Haare sehen nur gesund und glänzend aus, wenn auch die Spitzen in Bestform sind. Doch vor allem Frauen mit langen Mähnen ärgern sich oft über gespaltene Haarenden. Wir verraten die besten Tipps gegen Spliss. Ende gut, alles gut.

Er sieht nicht schön aus und kommt bei vielen Frauen immer wieder – der nervige Spliss. Jahrelanges Färben, zu seltene Friseurbesuche und das falsche Styling sind die größten Feinde von gesunden Spitzen. Doch damit ist jetzt Schluss. Wir verraten, wie Sie mit dem haarigen Problem ein für alle mal Schluss machen.

Von Anfang an auf die Gesundheit achten

Sobald Spliss entstanden ist, ist es eigentlich schon zu spät. Deshalb gilt es effektiv vorzubeugen. Damit die empfindliche Schuppenschicht der Haare nicht geschädigt wird, ist ein intensives Pflegeprogramm vor allem für die Längen Pflicht. Verwenden Sie ein spezielles

Shampoo

für strapaziertes Haar, denn dieses glättet die Haaroberfläche. Zu jeder Haarwäsche gehört auch ein Conditioner, der in die Längen eingearbeitet wird. Vor allem langes Haar freut sich einmal pro Woche über eine Intensivkur. Dazu am besten eine Maske auf dem feuchten Haar auftragen, in ein warmes Handtuch wickeln und 20 Minuten einwirken lassen.

Sanft sein

Hitze schadet unserem Haar, wer zu Haarspalterei neigt, sollte umso vorsichtiger im Umgang mit Glätteisen & Co. sein. Bereits beim Föhnen gilt: Nicht auf die heißeste Stufe stellen und möglichst oft lufttrocknen lassen. Vor der Anwendung von Stylingtools unbedingt einen Hitzeschutz einarbeiten. Auch während dem Schlaf kann man Schaden anrichten: Binden Sie ihre Haare auf keinen Fall mit Haargummis mit Metallverbindungen zusammen, denn diese begünstigen Haarbruch.

Lieber in teure Kämme und Bürsten investieren

Zwei Dinge, bei denen sich die Investition auf jeden Fall lohnt: Ein Kopfkissen aus Seide schont das Haar zusätzlich und eine hochwertige Bürste zerrt weniger an den empfindlichen Haaren.

Letzte Rettung: Spezieller Haarschnitt

Sobald sich lauter weiße Pünktchen an den Haarenden gebildet haben, muss der Friseur Hand anlegen. Viele Frauen scheuen selbst bei kaputtem Haar den Griff zur Schere, denn sie wollen nicht zu viel abschneiden lassen. Die Lösung: Der sogenannte "Spliss-Cut". "Bei dieser speziellen Technik werden die beanspruchten Stellen entfernt, ohne dass man an Haarlänge verliert", so Haarstylistin Carola Staudinger, die den Schnitt erfunden hat. Die Expertin arbeitet sich von Haarsträhne zu Haarsträhne vor, damit die kaputten Enden aufspringen und sie diese entlang der Haarsträhne abschneiden kann, ohne dabei radikal die Längen entfernen zu müssen. Der Schnitt dauert zwar ein wenig länger als gewöhnlich, dafür kann man sich weiterhin über seine lange und wieder gesunde Wallemähne freuen.

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