3 Besonderheiten asiatischer Beauty-Pflege
Irgendwie passen sie perfekt in den Zeitgeist: Einfach und dennoch elegant präsentieren sich japanische Beauty-Produkte. Der Hype um sie ist gewürzt mit einer Prise Zen und einer ganz speziellen japanischen Ästhetik, die mit Begriffen wie "yugen" (Anmut und Feinheit) oder "kanso" (Einfachheit) herumjongliert. Was sie ausmacht.
1. Vorbeugen statt reparieren
Beauty-Aficionados sind verrückt nach Kosmetikprodukten aus Japan, auch J-Beauty genannt. Sie gelten als hochwertig, hochwirksam und hoch innovativ mit einem Langzeiteffekt und dennoch einzigartig in ihrem Purismus. Im Land der aufgehenden Sonne setzt man schon seit alters her auf das Credo: vorbeugen statt reparieren. Und das natürlich mit einer geradezu spirituell anmutenden Aufmerksamkeit. Die Philosophie von J-Beauty ist einfach und wirksam. Schon in jungen Jahren für ein perfektes Hautbild sorgen, sodass bis ins hohe Alter Makel erst gar nicht entstehen.
2. Layering ist das Geheimnis
Ein gutes, gepflegtes Beispiel dafür ist "Layering". Es bedeutet, dass man nicht nur ein Pflegeprodukt auf die Haut aufträgt, sondern gleich mehrere hintereinander. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: ein perfektes Hautbild. Und der neueste Trend "Glass-Skin" - ein porzellangleicher Teint - gibt der J-Beauty-Methode (ge) sichtlich recht.
3. Beauty-Spaß auf Koreanisch
Auch in Korea mit seiner sogenannten K-Beauty treibt dieses tief verankerte Schönheitsideal lustige Blüten. Während J-Beauty ein Synonym für jahrtausendealte Tradition und vornehme Eleganz ist, neckt K-Beauty mit einer Mischung aus fröhlichem Spaß und kecken Innovationen. Aber ganz oft kommt es zu einem Mix aus beiden Welten, denn Koreaner lassen sich genauso von J-Beauty begeistern und umgekehrt.
Ob man nun auf J- oder K-Beauty setzt, bleibt jedem selbst überlassen. Aber warum nicht einfach das Beste aus beiden Welten für seine Haut arbeiten lassen? Im Badezimmer ist sicherlich Platz für beides.