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Erst Sonne, dann Sturm. Am Donnerstag kracht’s in vielen Landesteilen.
Erst Sonne, dann Sturm. Am Donnerstag kracht’s in vielen Landesteilen.
Erst Sonne, dann Sturm. Am Donnerstag kracht’s in vielen Landesteilen.
iStock.com/Wirestock

Unwetter-Alarm: Wetter-Chaos rollt auf Österreich zu

03.07.2025 um 08:44, Yunus Emre Kurt
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Die Hitzewelle erreicht am Donnerstag ihren Höhepunkt, doch danach ist Schluss mit Sommer-Feeling. Eine Kaltfront bringt heftige Gewitter, Starkregen und Hagel.

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Der Donnerstag bringt Österreich noch einmal Temperaturen, die den bisherigen Sommerrekord übertreffen könnten: Zwischen 31 und 37 Grad werden erwartet, am heißesten wird es im Osten und Südosten des Landes. In Wien, dem Burgenland und Teilen der Steiermark wird der Höhepunkt der aktuellen Hitzewelle erreicht. 

Doch die extreme Hitze bleibt nicht ohne Folgen, denn aus Nordwesten nähert sich bereits eine Kaltfront, die das Wettergeschehen deutlich kippen wird.

Gewitterfront am Nachmittag

Ab dem frühen Nachmittag steigt die Gewitterneigung deutlich an, vor allem in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich muss mit teils heftigen Gewittern gerechnet werden. Dabei drohen: 

  • Starkregen
  • Sturmböen
  • Hagelschlag
  • lokale Überflutungen 

Der Alpenraum und das Waldviertel gelten als erste Brennpunkte. Im Südosten bleibt es dagegen noch länger ruhig, allerdings nur vorübergehend.

Unwetter-Ausbreitung am Freitag

Am Freitagfrüh startet der Tag im Norden und entlang der Alpennordseite bereits mit Regenschauern und Gewittern. Diese breiten sich im Tagesverlauf südwärts aus. Besonders in der Steiermark, in Kärnten und im Südburgenland steigt ab Mittag das Risiko schwerer Gewitter, auch hier sind Starkregen, Windspitzen und Hagel möglich. 

Im Westen hingegen zeigt sich nach Durchzug der Front schon wieder öfter die Sonne, während im Osten ein mäßiger bis lebhafter Nordwestwind für Abkühlung sorgt. Die Höchsttemperaturen liegen nur noch zwischen 24 und 30 Grad.

Wetterberuhigung

Auch am Wochenende bleibt das Wetter zunächst durchwachsen, mit weiteren gewittrigen Entwicklungen, besonders im Bergland. Erst zu Beginn der kommenden Woche zeichnen sich stabilere Verhältnisse ab. Dann dürfte sich das Wetter wieder sommerlicher zeigen, allerdings bei weniger extremen Temperaturen.

Zivilschutz & Meteorologen warnen vor Risiken

Die GeoSphere Austria (nationale österreichische Dienst für Geologie, Geophysik, Klimatologie und Meteorologie) und der Zivilschutz rufen zur Vorsicht auf: Wer sich im Freien aufhält, sollte die Wetterentwicklung genau verfolgen. Besonders in Gewitterzellen ist mit gefährlichen Begleiterscheinungen zu rechnen. Auch Autofahrer und Veranstalter von Outdoor-Events sollten wachsam sein.

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