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Fotomontage: Produkte, die bei der Abstimmung zur Auswahl stehen.
Die Kandidaten für die Abstimmung zum "Werbeschmäh des Jahres".
Die Kandidaten für die Abstimmung zum "Werbeschmäh des Jahres".
Rotraud Priesner // Montage: foodwatch/Ronald Talasz

Jetzt abstimmen: Der "Werbeschmäh des Jahres"

24.11.2023 um 11:48, Simone Reitmeier
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Foodwatch ruft zur Abstimmung für den "Werbeschmäh des Jahres 2023" auf, um auf irreführende Werbepraktiken in der Lebensmittelbranche aufmerksam zu machen.

Bis zum 10. Dezember kann darüber abgestimmt werden, welches Produkt für einen besonders ärgerlichen Marketing-Gag steht und den Titel "Werbeschmäh des Jahres 2023" wirklich verdient hat. Die Nominierten wurden bereits in den vergangenen Monaten von der NGO foodwatch Österreich als Werbeschmäh des Monats" ausgezeichnet.

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Diese fünf Produkte stehen zur Wahl

Die nominierten Produkte und ihre irreführenden Werbepraktiken umfassen:

  • Bad Ischler Nudelsalz: Normales Salz in Drops-Form zu einem Luxuspreis.
  • Eskimo Cremissimo Vanille Eis: Zur Hälfte aus Luft, nur die andere Hälfte besteht aus Eismasse.
  • Heinz Tomaten Ketchup: Mit grünem Etikett suggeriert es Nachhaltigkeit, obwohl es ein normales Ketchup in einer Plastikflasche ist.
  • More Nutrition "2 Kalorien-Ölspray": Gleich viele Kalorien wie herkömmliches Öl, aber teurer.
  • San Lucar Mango Maracuja Smoothie: Hauptsächlich Apfel (70 Prozent), trotz Mango und Maracuja im Namen.

Kritik an irreführender Werbung

Überzogene Preise, Etikettenschwindel und blendende Werbeversprechen – Foodwatch Österreich kritisiert, dass solche Marketing-Praktiken Konsumenten in die Irre führen. Die Organisation fordert eine ehrlichere und transparentere Produktkennzeichnung, um vor Täuschung zu schützen. foodwatch Österreich deckt Missstände bei der Vermarktung von Lebensmitteln auf, macht Menschen darauf aufmerksam und konfrontiert Unternehmen mit der Kritik.

Hier geht’s zur Abstimmung.

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