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Mark Mateschitz, breit grinsend mit Sonnenbrille am Spielberg-Ring
Mateschitz will eine an das Projekt Spielberg angrenzene Schottergrube verkaufen.
Mateschitz will eine an das Projekt Spielberg angrenzene Schottergrube verkaufen.
Bratic,Hasan / Action Press / picturedesk.com

Schöner Schotter: Mateschitz verkauft Spielberg-Teile

12.01.2024 um 14:20, Stefanie Hermann
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Unter dem Hammer: Red Bull-Erbe Mark Mateschitz trennt sich von einem Teil des Familiensilbers. Zum Verkauf steht ein Teil des Spielberg-Projekts.

Jungmilliardär Mark Mateschitz macht aktuell mit seinen Verkaufsplänen Schlagzeilen. Der Red Bull-Erbe will sich von einem Teil des Spielberg-Projekts trennen. 

Prestigeprojekt Spielberg

Die Rennstrecke in Spielberg gehört zu den bekanntesten Projekten des Red Bull-Masterminds Didi Mateschitz. Sein Sohn und Erbe Mark sieht aber keine weitere Verwendung für alle Teile des steirischen Prestige-Projekts. Zum Verkauf stellt der 31-Jährige etwa 40 Hektar in der Gemeinde St. Margarethen in der Nähe des Red Bull-Rings. 

Badeteich "Grüne Lagune"

Bis vor sieben Jahren wurde der anliegende Teich als Badeparadies für die Öffentlichkeit genutzt. Mittlerweile ist er nicht mehr öffentlich zugänglich. Früher als Freizeitzentrum genutzt, ist der angrenzende Teich "Grüne Lagune" dem Vernehmen nach für Anrainer weiter erreichbar.

Zaster für Schotter

Mateschitz Senior hatte das Grundstück ursprünglich erworben, um Schotter für Bauprojekte rund um die Rennstrecke abzubauen. Da die umliegenden Projekte realisiert sind, sieht der neue Red Bull-Boss keinen weiteren Bedarf mehr für das Areal. Die Schottergrube bzw. der Schotterbetrieb sind bereits verpachtet. Jetzt soll das Grundstück endgültig unter den Hammer kommen. Medienberichten zufolge gibt es bereits interessierte Käufer für das Areal. Der geschätzte Preis rangiert zwischen 3,5 bis 4 Millionen Euro. 

Weitere Pläne

Didi Mateschitz hat der Region kräftigen wirtschaftlichen Auftrieb verliehen. Das hat sich der Milliardär ordentlich kosten lassen. Andere Investments des 2022 Verstorbenen rund um den Red Bull-Ring sollen auch künftig unangetastet bleiben. 

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