Jungbauernkalender 2026: So heiß sind die Models
Der Jungbauernkalender feiert sein 25. Jubiläum. Für die Ausgabe 2026 stellten sich wieder zwölf Bäuerinnen und zwölf Bauern aus Österreich, Deutschland und Südtirol vor die Kamera. In Wien wurden nun die Cover-Models bekanntgegeben. Das Shooting fand im Sommer in der Steiermark statt, auf dem Hof der Familie Berger in Vorau.
Cover-Models und Voting
Die Abstimmung über die Titelbilder lief in den sozialen Medien. Tausende Fans entschieden, wer heuer das Aushängeschild des Kalenders wird. Julia Jäger aus Baden-Württemberg gewann das Voting für die Girls Edition. Auf dem Titelbild der Men Edition posiert Andreas Huber aus Steinberg am Rofan in Tirol. Beide setzten sich gegen starke Konkurrenz durch.
Die Auswahl war groß. Drei Steirerinnen standen ebenfalls vor der Kamera: Carmen Grubholzer aus Gratwein-Straßengel, Kristina Töglhofer aus Birkfeld und Stefanie Lienhart aus Premstätten. Aus Kärnten kam Philipp Hribernig. Unter den steirischen Männern überzeugten Christian Spielhofer aus Ligist, Clemens Leitner aus dem Murtal und Franz Judmaier aus Trofaiach.
Shooting in der Steiermark
Im Sommer verwandelte sich der Bauernhof der Familie Berger in ein Open-Air-Studio. Zwischen Heuballen, Stall und Wiese entstanden die Bilder für den Kalender. Die Teilnehmer wollten zeigen, dass Landwirtschaft nicht nur harte Arbeit, sondern auch Leidenschaft und Lebensfreude bedeutet. Die Aufnahmen verbinden Sinnlichkeit mit Authentizität. Produziert wurde in enger Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben aus dem Thermen- und Vulkanland.
Die Präsentation fand im Oktober in Wien statt. Dort wurden beide Ausgaben erstmals gezeigt. Viele der Models waren anwesend und erzählten, wie herausfordernd, aber auch bestärkend die Tage vor der Kamera gewesen seien.
Tradition und Idee
Der Jungbauernkalender erscheint seit 2001. Zuerst gab es nur die Männer-Version, ein Jahr später kam die Variante mit Bäuerinnen hinzu. Seither sind beide Ausgaben fixer Bestandteil des ländlichen Jahres. Herausgeber Bernd Brodtrager und Projektleiter Philipp Knefz betonen, dass der Kalender längst mehr ist als ein Fotoprojekt. Er gilt als Bühne für junge Menschen vom Land, die zeigen, wie modern und vielfältig ihr Beruf geworden ist. Der Bauernkalender kann auf der Homepage um 34,99 erworben werden.
