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„Es geht bei der Sonderschau ,Zäm sicher! Blaulicht & Blackout‘, um Prävention und Information, und nicht darum, Ängste zu schüren.“ Michael Rüdisser
„Es geht bei der Sonderschau ,Zäm sicher! Blaulicht & Blackout‘, um Prävention und Information, und nicht darum, Ängste zu schüren.“ Michael Rüdisser
Udo Mittelberger

Passion trifft Beruf: Michael Rüdisser

23.08.2022 um 16:10, Weekend Magazin Vorarlberg
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Der Spagat zwischen Freiwilliger- und Vollzeitbeschäftigung fordert viel Engagement und Zeit. Mit der Sonderschau der Herbstmesse „Zäm sicher! Blaulicht & Blackout“ bringt Michael Rüdisser seine Leidenschaft für das Ehrenamt und seine Arbeit zusammen.

Weekend: Wie schaffst du den Spagat zwischen Ehrenamt und Arbeit?
Michael Rüdissert:
Das Schöne ist, dass es sehr viel Überschneidungen gibt. Sowohl im Ehrenamt als auch bei der Arbeit ist eine gute Organisation gefragt und vor allem das Zeitmanagement spielt eine wichtige Rolle. Es macht mir aber auch einfach Spaß. Ich arbeite sehr gerne mit und für Menschen. Wichtig ist mir dabei auch die Unterstützung meiner KollegInnen. Ohne den Rückhalt von den Teams, der Landesleitung beim Roten Kreuz und der Geschäftsführung der Messe Dornbirn und deren Wertschätzung und Flexibilität wäre es nicht möglich.

Weekend: Wie kam es zur Sonderschau der diesjährigen Herbstmesse?
Michael Rüdisser:
Das Thema Blackout steht im Moment national und international im Fokus. In Vorarlberg spielen vielen Organisationen und Unternehmen, nicht nur bei einem Blackout, eng zusammen und müssen funktionieren. Es soll bei der Sonderschau aber auch um die Gesichter und Personen gehen, die haupt- und ehrenamtlich Tag für Tag im Einsatz sind. Die letzten Jahre haben gezeigt welche Bedeutung diese Organisationen für die Bevölkerung im Land haben und das möchten wir gemeinsam bei der großen Sonderschau „Zäm sicher! Blaulicht & Blackout“ den BesucherInnen interaktiv näherbringen.

Weekend: Was erwartet die Besucher:innen der Herbstmesse?
Michael Rüdisser:
Die Sonderschau soll informieren und eine Plattform für den Austausch bieten. Die beteiligten Unternehmen und Organisationen präsentieren erlebnisorientiert das Thema „Blackout“. Es geht dabei um Prävention und Information und nicht darum Ängste zu schüren. Die Einsatzvorführungen zeigen, wie sich ein solches Ereignis auf unser Leben auswirkt und wie man sich vorbereiten kann. Es geht bei der Sonderschau aber auch um das breite Leistungsspektrum und Einsatzgebiet der Organisationen abseits von Blackout-Szenarien. Es wird für Groß und Klein viel zu entdecken geben. Wir freuen uns schon sehr darauf.

Weekend: Die Sonderschau „Zäm sicher – Blaulicht & Blackout präsentiert ein breites Spektrum. Welche Organisationen wirken mit?
Michael Rüdisser:
Bundesheer, Bundespolizei, Feuerwehr, illwerke VKW, Kriseninterventionsteam, Rotes Kreuz, Wasserrettung und der Zivilschutzverband sind mit dabei und haben ein abwechslungsreiches und spannendes Programm auf die Beine gestellt.

Weekend: Welche Tipps hast du für die Besucher:innen der Herbstmesse?
Michael Rüdisser:
Der Flair der Herbstmesse macht die fünf Tage für mich zu etwas Besonderem. Die Verbindung von Neuem und Tradition an einem Ort an dem man Freunde und Bekannte treffen, Sachen entdecken und das ein oder andere ausprobieren kann. Der Dornbirner Blasmusiktag, das Mohrenbräu Wirtschaftszelt, die Modeschau, Messe-Hennele und Kalbsbratwurst zählen für mich genauso dazu wie dieses Jahr neu der Sportclub oder der Messe Show Express. Mein Höhepunkt ist dieses Jahr sicherlich die große Sonderschau mit Bundesheer Roadshow, dem Einsatzkommando Cobra, Theaterstücken, dem Blaulichtabend am Freitag, verschiedenen Einsatzszenarien und noch vielem mehr. 

Michael Rüdisser im Weekend-Interview

Zur Person: MICHAEL RÜDISSER

  • Projektleiter Messe Dornbirn
  • Kommandant der Rotkreuz-Abteilung Dornbirn
  • Lehrsanitäter im Bildungszentrum des Landesverbandes Vorarlberg
  • Vorstandsmitglied und Schlagzeuger bei der Musikgesellschaft Dornbirn Hatlerdorf.

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