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Mutprobe im Fluss endet mit großem Rettungseinsatz.
Mutprobe im Fluss endet mit großem Rettungseinsatz.
Mutprobe im Fluss endet mit großem Rettungseinsatz.
Chalabala/iStock.com

Mutprobe: Mann springt in reißenden Fluss

04.08.2025 um 10:20, Yunus Emre Kurt & APA, Red
1 min read
Ein 42-Jähriger springt betrunken in die reißende Ruetz, aus einer Mutprobe wird eine gefährliche Rettungsaktion mit Hubschrauber und Wasserrettung.

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Ein alkoholisierter 42-Jähriger ist Sonntagabend in Fulpmes im Tiroler Stubaital (Bezirk Innsbruck-Land) mit einem Schwimmreifen in die Ruetz, einen Nebenfluss des Inn, gesprungen. Um „Eindruck zu schinden”, wie Kollegen des Tschechen angaben. Diese verloren ihn aus den Augen, woraufhin eine großangelegte Suchaktion folgte. Nach einer Stunde wurde der Mann von seinen Kollegen in einer Böschung gefunden. Er hatte sich nach rund 800 Metern selbstständig ans Ufer retten können.

Unterkühlt, aber lebend gefunden

Die Böschung konnte der stark unterkühlte Tscheche jedoch nicht mehr hinaufgehen, berichtete die Polizei. Der 42-Jährige dürfte unverletzt geblieben sein, wurde jedoch wegen der Unterkühlung mit dem Notarzthubschrauber in die Innsbrucker Klinik geflogen.

Großaufgebot an Einsatzkräften alarmiert

Der Sprung in die stark wasserführende Ruetz hatte jedenfalls dazu geführt, dass zahlreiche Kräfte nach dem Mann suchten. Im Einsatz standen einige Feuerwehren aus Fulpmes und umliegenden Gemeinden, der Polizeihubschrauber „Libelle”, die Berufsfeuerwehr, die Wasserrettung, die Rettung mit zwei Fahrzeugen und die Polizei Neustift.

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