Todesursache: Das waren Harald Serafins letzte Stunden
Inhaltsverzeichnis
- „Er ist friedlich eingeschlafen“
- Kämpfer bis zuletzt
- Familie trauert um Harald Serafin
- Daniel Serafin tritt in große Fußstapfen
- Ein erfülltes Leben und ein friedlicher Abschied
Harald Serafin ist tot. Der Publikumsliebling hinterlässt eine Lücke, die weit über die Welt der Operette hinausgeht. Während ganz Österreich um "Mr. Wunderbar" trauert, hat sich nun sein Sohn Daniel Serafin zu Wort gemeldet. Im Gespräch mit oe24 schildert er die letzten Stunden seines Vaters.
„Er ist friedlich eingeschlafen“
Harald Serafin ist am Morgen des 15. September 2025 um 6 Uhr verstorben. „Es war kein Schmerz da. Er ist friedlich eingeschlafen“, bestätigt Daniel Serafin. Er selbst habe es nicht mehr rechtzeitig zu seinem Vater geschafft. „Ich wohne woanders und er ist um 6 Uhr morgens verstorben. Da hat man keine Energie“, zitiert ihn die Tageszeitung. Trotz aller Trauer will Daniel ihn in schöner Erinnerung behalten.
Kämpfer bis zuletzt
Harald Serafin hat in seinen letzten Lebensjahren offenbar mehrere Krebsarten überstanden, wie sein Sohn Daniel nun erstmals öffentlich machte. „Er war ein Kämpfer.“ Trotz gesundheitlicher Rückschläge hat Serafin nie aufgegeben, nie geklagt und bis ins hohe Alter gewirkt.
Familie trauert um Harald Serafin
Harald Serafin hinterlässt seine Ehefrau Ingeborg, mit der er viele Jahrzehnte verheiratet war. Aus dieser Ehe stammt auch Sohn Daniel Serafin, der wie sein Vater als Opernsänger und Kulturmanager tätig ist. Aus einer früheren Beziehung mit Mirjana Irosch stammt Tochter Martina Serafin, eine international gefragte Sopranistin. Die Familie war eng verbunden.
Daniel Serafin tritt in große Fußstapfen
Daniel Serafin ist dabei längst mehr als nur der Sohn eines berühmten Vaters. Als Bariton und Kulturmanager hat er sich unter anderem als Intendant der Oper im Steinbruch St. Margarethen einen eigenen Namen gemacht. Wie sein Vater bewegt er sich zwischen Bühne, Medien und Organisation.
Ein erfülltes Leben und ein friedlicher Abschied
Dass sein Vater ein langes, erfülltes Leben hatte, tröstet Daniel Serafin in diesen schweren Stunden. „Er war glücklich. Und ich bin glücklich, dass er so lange leben durfte.“