Auto stürzt in Inn: Vorarlberger (65) tot
- Auto stürzt in den Inn bei Hall
- Identität des Opfers noch nicht endgültig bestätigt
- Zeugen und Ermittlungen zum Unfallhergang
- Fahrzeug vom Inn mitgerissen
Bei dem am Samstag in Hall in Tirol tödlich verunglückten Autofahrer handelt es sich offenbar um einen 65-jährigen Vorarlberger. Das teilte die Polizei am Sonntag mit. Sie sprach in Bezug auf die Identität des Toten von einer „hohen Wahrscheinlichkeit“, die definitive Identifikation werde nächste Woche erfolgen.
Auto stürzt in den Inn bei Hall
Der Mann stürzte im Bereich der Inntalautobahn (A12) bei Hall-West mit seinem Pkw von einer Brücke mehrere Meter in den Inn ab und wurde dabei getötet. Der Unfall ereignete sich gegen 14.40 Uhr, der 65-Jährige war in Richtung Vorarlberg unterwegs. Bei der Autobahnausfahrt Hall-West touchierte der Pkw in einer Rechtskurve eine Betonleitwand, woraufhin der Wagen von der Straße abkam, durch die Luft geschleudert wurde und in den Inn abstürzte.
Identität des Opfers noch nicht endgültig bestätigt
Nach Angaben der Polizei wird die definitive Identifikation des Opfers erst in der kommenden Woche erfolgen. Es bestehe jedoch eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass es sich um einen 65-jährigen Mann aus Vorarlberg handelt. Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Bisher gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden, dennoch sollen alle technischen und gesundheitlichen Faktoren überprüft werden.
Zeugen und Ermittlungen zum Unfallhergang
Augenzeugen setzten nach dem Absturz sofort einen Notruf ab. Mehrere Einsatzkräfte der Polizei, Feuerwehr und Wasserrettung eilten zum Unfallort. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun darauf, wie es zu dem Kontrollverlust kam. Auch der Zustand der Straße und die Wetterverhältnisse werden dabei berücksichtigt. Erste Befragungen von Zeugen sollen Hinweise auf den genauen Ablauf liefern.
Fahrzeug vom Inn mitgerissen
Nach Angaben der Wasserrettung wurde das Fahrzeug vom Fluss etwa 100 Meter weit mitgerissen, ehe es rund fünf Meter vom Ufer entfernt hängen blieb. Schwimmer der Berufsfeuerwehr konnten zwar die Autotüre öffnen und den Mann bergen, Reanimationsmaßnahmen blieben aber ohne Erfolg. Für den Lenker kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle.