Bauernherbst im Latschenwirt: Reise durch die Gaue
Mit einem stimmungsvollen Fest im Latschenwirt in Großgmain feierte die SalzburgerLand Tourismus GmbH gemeinsam mit zahlreichen Gästen den Bauernherbst.
Kulinarik & Musik
Der Abend stand unter dem Motto „Eine kulinarisch-musikalische Reise durch die fünf Gaue“ und vereinte, was den Bauernherbst seit drei Jahrzehnten prägt: authentische Musik, gelebte Regionalität und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Für musikalische Höhepunkte sorgten das Alphornbläser-Trio Hans Naglmayr aus Gastein sowie die Haunsberg Böhmische, die mit traditionellen Klängen für festliche Stimmung sorgten. Durch den Abend führte Moderator Richard Deutinger.
Höhepunkte des Abends
Für Begeisterung sorgte vor allem das vielfältige Rahmenprogramm. Regionale Produzenten präsentierten ihre Spezialitäten, die sich auch im Menü des Abends wiederfanden. „Der Bauernherbst und Salzburg Schmeckt teilen dieselbe Philosophie: Wir wollen zeigen, wie gut das SalzburgerLand schmeckt, wenn man es mit allen Sinnen erlebt", so Günther Kronberger, Leiter der Initiative Salzburg Schmeckt. Ein besonderer musikalischer Höhepunkt war der Auftritt von Herbert Pixner, der das Jubiläumsmotto „G’sungen und G’spielt“ eindrucksvoll interpretierte.
Zudem wurden die Sieger der Wettbewerbe „Schönste Bauernherbst-Ortseinfahrt 2025“ und „Mein schönster Bauernherbst-Moment“ prämiert. Den ersten Platz für die schönste Ortseinfahrt errang Grödig, gefolgt von Wagrain-Kleinarl und St. Michael im Lungau. Die Preise wurden von den Sponsoren Raiffeisen Salzburg, SalzburgMilch und Stiegl Brauwelt überreicht.
30 Jahre Bauernherbst
Seit seiner Gründung im Jahr 1996 hat sich der Bauernherbst zur „fünften Jahreszeit“ im SalzburgerLand entwickelt. Unter dem heurigen Motto „G’sungen und G’spielt“ wird das Jubiläum noch bis 31. Oktober gefeiert – in 76 Bauernherbst-Orten mit rund 2.000 Veranstaltungen rund um Musik, Handwerk und Kulinarik. Zum Abschluss fasste Leo Bauernberger zusammen: „Der Bauernherbst zeigt, dass Tradition und Innovation wunderbar zusammenpassen. Er ist gelebte Identität – und ein Fest, das Menschen verbindet.“