Abschied von Felix Baumgartner: Letzte Ehre in Thalgau
Inhalt
- Videowand zeigt Stationen eines außergewöhnlichen Lebens
- Ein stiller Abschied
- Begräbnis soll im engsten Kreis stattfinden
Zahlreiche Menschen strömen derzeit nach Thalgau, um sich von Felix Baumgartner zu verabschieden. Im Bestattungsinstitut Schoosleitner haben Fans, Freunde und Wegbegleiter seit Montagmittag die Möglichkeit, dem tödlich verunglückten Extremsportler die letzte Ehre zu erweisen. Auch am Dienstag ist das Institut noch bis 16 Uhr geöffnet.
Videowand zeigt Stationen eines außergewöhnlichen Lebens
Im Trauerraum herrscht Stille. Auf einer großen Leinwand laufen Bilder aus dem Leben des 56-Jährigen: seine spektakulären Sprünge, seine Rekorde, seine Grenzen. Viele Besucher halten inne, blicken ergriffen auf die Szenen, die einen der bekanntesten Extremsportler der Welt zeigen. Auf dem Sarg liegen ein schwarzer Helm und ein Fallschirm, Symbole für sein Leben zwischen Himmel und Erde.
Ein stiller Abschied
Die Anteilnahme ist groß. Menschen gehen leise durch die Räume, tragen sich in die Kondolenzbücher ein und hinterlassen letzte Botschaften. Die Möglichkeit, sich persönlich zu verabschieden, wurde von Baumgartners Familie geschaffen, insbesondere von Lebensgefährtin Mihaela Rădulescu Schwarzenberg.
Begräbnis soll im engsten Kreis stattfinden
Das offizielle Begräbnis ist für später in der Woche geplant, jedoch nur im engsten Familienkreis. Der Extremsportler kam am 17. Juli in Italien ums Leben. Beim Absturz eines Fluggeräts im Küstenort Porto Sant’Elpidio in der Region Marken verlor Baumgartner sein Leben. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls sind weiterhin im Gange.