Ronaldo sagt Adieu: Hoteldirektor zieht Bilanz
Inhalt
- Ronaldo löste Hysterie in Saalfelden aus
- Hoteldirektor Thomas Bauer: „Eine besondere Ehre für unser Haus“
- Medialer Hype mit nachhaltigem Effekt
- Nächster Topklub schon im Anflug
- Fanandrang erwartet
Cristiano Ronaldo und Al-Nassr haben am Donnerstagabend Salzburg verlassen. Der portugiesische Superstar und sein Team reisten um 20:55 Uhr per Charterflug Richtung Lissabon ab. Grund für das abrupte Ende: das witterungsbedingt abgebrochene Trainingslager in Saalfelden.
Beim Verlassen des Hotels musste sich Ronaldo erneut durch eine traubenartige Fanmenge kämpfen. Der Hype um den fünfmaligen Weltfußballer war während der gesamten Woche allgegenwärtig und jetzt ist das Kapitel Salzburg erstmal geschlossen.
Ronaldo löste Hysterie in Saalfelden aus
Vor knapp einer Woche war Ronaldo heimlich im Hotel Gut Brandlhof eingecheckt. Doch das blieb nicht lange unbemerkt: Fans campierten rund um die Uhr vor dem Hotel, um ein Autogramm oder Selfie zu ergattern. Der Andrang war gewaltig, trotz begrenztem Zugang zum Gelände.
Hoteldirektor Thomas Bauer: „Eine besondere Ehre für unser Haus“
Im Gespräch mit weekend.at zieht Hoteldirektor Thomas Bauer ein erstes Fazit über den Ausnahmegast: „Die Anwesenheit von Cristiano Ronaldo war eine besondere Ehre – aber auch eine große Verantwortung.“ Sein Team habe die Herausforderung mit Stolz, aber auch viel Professionalität angenommen.
Die Kombination aus hoher Diskretion und erstklassigem Service habe sich ausgezahlt, auch für das internationale Renommee des Hauses.
Medialer Hype mit nachhaltigem Effekt
Bauer betont, dass der Besuch des Superstars sowohl kurzfristige mediale Wellen als auch langfristige Impulse gebracht habe: „Wir gehen davon aus, dass sich der Aufenthalt positiv auf das Markenimage und die Region auswirkt.“ Vor allem auf Social Media und in Sportmedien sei die Aufmerksamkeit enorm gewesen, bis weit über Österreich hinaus.
Nächster Topklub schon im Anflug
Nach dem Abflug von Al-Nassr ist für das Hotel kaum Verschnaufpause angesagt: Borussia Dortmund steht bereits in den Startlöchern. Die Vorbereitung auf solche hochkarätigen Gäste erfolgt laut Bauer mit größter Präzision: „Unsere Teams sind eingespielt, geschult und auf höchste Ansprüche vorbereitet – von Küche bis Sicherheit.“
Fanandrang erwartet
Auf die Frage, ob man mit diesem Ausmaß an Fanhysterie gerechnet habe, antwortet Bauer offen: „Wir haben mit viel Andrang gerechnet und vorgesorgt – zum Beispiel mit personalisierten Zutrittsbändern für Hotelgäste.“ Dennoch war die Welle der Ronaldo-Fans ein Phänomen für sich, emotional, lautstark und diszipliniert.