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Der Skoda Fabia R5 von Michael Lengauer
Der Skoda Fabia R5 von Michael Lengauer
RC Mühlviertel

Am 5. Jänner geht's los: Endspurt für Jännerrallye-Vorbereitungen

06.12.2022 um 09:00, Philipp Eitzinger
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Die Vorbereitungen für die LKW FRIENDS on the road Jännerrallye powered by Wimberger 2023 (5. bis 7. Jänner) gehen in die finale Phase! Die Nennliste ist noch bis 12. Dezember offen, Michael Lengauer mit Skoda Fabia R5 des Hauptsponsors im Bewerb.

Besinnlich ja, ruhig nein! So kurz wie realistisch gestaltet sich die Beschreibung des vorherrschenden Advents aus der Betrachtungsweise des Organisationsteams der 36. Internationalen Jännerrallye 2023 rund um Georg Höfer und Christian Birklbauer. Im imaginären Wettkampf gegen den Weihnachtsmann liegen die Vertreter des Veranstalters RC Mühlviertel arbeitsmäßig vielleicht sogar knapp vorne. Auf gut Deutsch erklärt das Ganze Obmann Birklbauer so: „Uns schleudert‘s ganz schön hin und her, ein Termin jagt den anderen.“ Um gleich darauf zu versichern: „Aber es ist alles auf Schiene. Der Austragung der Rallye vom 5. bis 7. Jänner steht nach den pandemiebedingten Absagen in den letzten zwei Jahren absolut nichts im Wege!“

Nennliste ist bald geschlossen!

Die Nennliste, die für mögliche Teilnehmer übrigens noch bis 12. Dezember „befüllbar“ ist, gestaltet sich bereits höchst vielversprechend, was ein großartiges Motorsportfest rund um Freistadt garantiert.

Verraten darf man auch, dass Michael Lengauer und Copilot Andreas Thauerböck mit einem eigens von LKW FRIENDS on the Road gebrandeten Skoda Fabia R5 die Jännerrallye bestreiten werden. Damit ist der Oberösterreicher, der 2019 Gesamtvierter und 2020 sogar Gesamtdritter wurde, gleichsam der offizielle Vertreter des Hauptsponsors im Bewerb.

Neue Sonderprüfung am Rande der Stadt

Erstmals wird es eine Sonderprüfung in unmittelbarer Stadtnähe geben: Am Dreikönigstag, dem Freitag, 6. Jänner 2023, gibt es auf der B38 einen spektakulären Rundkurs. Start der neuen „Wimberger SuperSpecial“ ist beim Kreisverkehr neben dem neuen Logistikzentrum von Freistädter Bier. Die Strecke führt über zwei Runden rund um das RZO Gelände vorbei am ÖAMTC Stützpunkt und die Ausfahrt über die selektive Schotterstraße vorbei am Soldatenfriedhof. Die 3,3 Kilometer lange Sonderprüfung ist die kürzeste der insgesamt 170 Wertungskilometer langen Rallye, für Zuschauer hingegen optimal, um viel Action auf wenig Raum einzusehen. Und das gleich zwei Mal, denn zwei Mal müssen die Fahrer die „Wimberger SuperSpecial“ Sonderprüfung absolvieren: ab 13 Uhr bei Tageslicht und ab 16.25 Uhr mit montierter Scheinwerfergalerie.

Jännerrallye-Organisationsleiter Georg Höfer: „Wir sind echt stolz, mit dieser Sonderprüfung ein neues Highlight zu haben! Hier möchte ich mich beim Rallye Club Mühlviertel Obmann-Stv. David Glachs, sowie dem Lade Luft Club und der FF Freistadt für die Motivation und die Federführung bei der Organisation bedanken. Wir freuen uns alle schon total auf diesen Rundkurs und erhoffen uns natürlich viele Zuschauer dort. Durch die Nähe zur Stadt Freistadt und der Autobahnabfahrt Freistadt-Süd ist die Prüfung auch leicht zu erreichen.“

Das Organisations-Team

Bis zu und an den Veranstaltungstagen von 5. bis 7. Jänner werden in unzähligen ehrenamtlichen Stunden viele kleine und große Handgriffe von über 800 Personen vergangen sein. Der Lohn ist, dass gemeinsam die größte ehrenamtliche Sportveranstaltung des Landes und auf die Beine gestellt wird. Zu bewundern gibt es dann spektakuläre Fahrten von Österreichs besten Rallyepiloten auf den hoffentlich verschneiten Strecken im Mühlviertel und strahlende Gesichter bei der Siegerehrung am in der Messehalle in Freistadt.

Viel Arbeit im Vorfeld

Im Vorfeld muss Vieles bedacht werden: Sicherheitszonen entlang der insgesamt 170 km langen Rallyestrecken, Gespräche mit allen betroffenen Gemeinden und Feuerwehren, Informationen an die Anwohner, Aufbau der Absperrungen schon ab Oktober bevor der Boden gefroren ist, Positionieren von über 100 Verkehrszeichen, Organisation von über 200 Marshals für die Zuschauersicherheit, WC-Anlagen in allen 34 Actionzonen, Gespräche mit Sponsoren und Partnern, Aufbau am Messegelände, Planung und Gestaltung der Messehalle und vieles mehr.

Natürlich sind nicht alle Menschen im Mühlviertel motorsportbegeistert, aber dankenswerterweise wird für ein paar Stunden im Jahr eine solche Großveranstaltung toleriert. Selbstverständlich kann Rallyefahren auch gefährlich sein. Deshalb fahren auf den gesperrten Strecken auch die Profis und Amateure in Fahrzeugen mit speziell vorbereiteten Sicherheitseinrichtungen und nicht jeder im Alltagsauto. Dafür kann jeder die Fahrzeugbeherrschung von Simon Wagner, Hermann Neubauer und Co live miterleben, egal ob vor Ort an den Strecken in den 12 Rallyegemeinden oder via Livestream in der Messehalle oder am Smartphone in der Jännerrallye App.

Ticket-Vorverkauf läuft

Und last, but noch lange nicht least: Digitale Einzeltickets für die Wimberger SuperSpecial um EUR 13,- sind bereits im Online Ticketshop auf jaennerrallye.at erhältlich, Tagestickets dann für EUR 15,- auch direkt vor Ort. Den 3-Tages-Rallyepass um EUR 34,- (inkl. 1x Gratis Freistädter Rallyebier und 1x Gratis Frankfurter in der Messehalle) gibt es bereits im Online-Vorverkauf sowie ab 10. Dezember bei vielen Vorverkaufsstellen in der erweiterten Rallyeregion.

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