Niederösterreich als Sprungbrett für Osteuropa
Ziel der Veranstaltung war es, Niederösterreich als attraktiven Wirtschaftsstandort für Unternehmen aus Osteuropa zu präsentieren – sowohl um den Eintritt in den deutschsprachigen Markt zu erleichtern als auch um bereits ansässige Betriebe bei ihrer Weiterentwicklung zu unterstützen.
Marktchancen und Standortvorteile
Das Programm bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Überblick über Marktchancen, Fördermöglichkeiten und Standortvorteile in Niederösterreich. In ihrer Keynote beleuchtete Doris Hanzl-Weiss, Wirtschaftsexpertin am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (wiiw), die Beziehungen zwischen Österreich und den Visegrád-Ländern und gab Einblicke in aktuelle Trends: „Die jüngsten geopolitischen Unsicherheiten haben gezeigt, wie wichtig starke regionale Beziehungen für die Stärkung der wirtschaftlichen Widerstandsfähigkeit und die Förderung des Wachstums in Mitteleuropa sind.“
Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und den Visegrád-Ländern sind durch umfangreiche Verflechtungen sowohl im Handel als auch bei den ausländischen Direktinvestitionen gekennzeichnet.
Chancen für osteuropäische Unternehmen in NÖ
In einer Podiumsrunde diskutierten Andreas Kirisits (Geschäftsfeldleiter ecoplus Investorenservice), Veronika Yorumez (CapTTict Project Manager SAPIE), Jaromír Opatrný (CEO Well Pack) und Peter Schindler (CEO TreasureX AXIÁL) über die Chancen und Herausforderungen für osteuropäische Unternehmen in Niederösterreich.
Interaktive Workshops
Ebenfalls am Programm standen interaktive Workshops von der Austrian Business Agency (Wirtschaftsstandort Österreich. Förderungen, Rahmenbedingungen), accent (Erfolgreich wachsen. Inkubation, Technologievernetzung), ARTUS (Sicher und schnell gründen, Steuersystem, konkrete Gründungsschritte) und ecoplus (Den richtigen Standort finden).