„Es ist entschieden“: Neuer Trainerjob für Zidane
- Vier Jahre Stille, dann der Ruf
- Bravour bei Real, Rückzug aus der Öffentlichkeit
- Zwischen Gerüchten und Wunschszenario
- Warten auf den richtigen Moment
- Ein Platz in der Fußballgeschichte
Frankreichs Nationalmannschaft könnte nach der WM 2026 einen neuen Chef bekommen – und der heißt Zinedine Zidane. Laut dem renommierten Journalisten Gilbert Brisbois steht ein spektakulärer Trainerwechsel bevor. Zidane, Weltmeister von 1998 und dreifacher Champions-League-Sieger als Coach, soll Didier Deschamps nach 14 Jahren ablösen. Brisbois jubelt: „Es ist vollbracht, es ist entschieden.“
Vier Jahre Stille, dann der Ruf
Seit seinem zweiten Abgang bei Real Madrid im Mai 2021 hat sich Zinedine Zidane rar gemacht. Immer wieder gab es Gerüchte um ihn – von Juventus bis PSG, sogar bei Bayern München wurde sein Name gehandelt. Doch „Zizou” blieb stumm. Nun könnte sein Comeback unmittelbar bevorstehen. Wie Gilbert Brisbois berichtet, ist der Deal mit dem französischen Verband beschlossene Sache. Der Radiojournalist erklärte im Sender „RMC“: „Didier Deschamps wird 2026 gehen. In einem Jahr haben wir Zidane! Was für eine Freude!“
Bravour bei Real, Rückzug aus der Öffentlichkeit
Als Coach hat Zidane bisher nur einen Klub trainiert – dafür mit durchschlagendem Erfolg. Von 2016 bis 2018 führte er Real Madrid zu drei Champions-League-Titeln in Serie. Zwischen 2019 und 2021 kehrte er zurück, holte erneut die spanische Meisterschaft. Insider vermuteten, Zidane lehne alle Offerten ab, weil er auf genau diesen Job warte – den des französischen Teamchefs.
Zwischen Gerüchten und Wunschszenario
In Frankreich ist längst ein Mythos daraus geworden. Zidane, der Stratege am Ball, als Gesicht der „Equipe Tricolore“. Dass er das Nationalteam übernehmen will, gilt als offenes Geheimnis. Gilbert Brisbois behauptet: „Es ist vollbracht, es ist entschieden.“ Und verweist auf Quellen aus dem Verband. Auch der Zeitpunkt passt: Didier Deschamps will 2026 nach dann 14 Jahren als Trainer abtreten. Schon 2018 hatte er Frankreich zum Weltmeistertitel geführt.
Warten auf den richtigen Moment
Zidane selbst hat sich zuletzt bedeckt gehalten. Auf die Spekulationen angesprochen, antwortete er vor wenigen Wochen: „Es ist ein Trainer im Amt, und das muss man respektieren. Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, darüber zu sprechen.“ Doch dann ließ er tief blicken: „Ich habe Fußball und Menschen immer respektiert, daher ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Aber wenn der Moment kommt, wird es mir eine große Freude sein, wenn sich die Gelegenheit ergibt. Ich habe meine Karriere pausiert, fühle mich aber voll und ganz als Trainer.“
Ein Platz in der Fußballgeschichte
Für Zidane geht es nicht nur um einen neuen Job, sondern um Geschichte. Sollte er mit Frankreich Weltmeister werden, stiege er in einen elitären Kreis auf: Nur Mário Zagallo, Franz Beckenbauer und Didier Deschamps gewannen den Titel als Spieler und Trainer. Zidane wäre der Vierte.