Babyglück für Stefan Kraft: Tochter ist da

Skisprung-Superstar Stefan Kraft hat den größten Erfolg jenseits der Schanzen gefeiert: Gemeinsam mit seiner Frau Marisa wurde der 32-Jährige zum ersten Mal Vater. Auf Instagram teilte der Weltcup-Dominator am Dienstag ein rührendes Foto seiner Tochter und schrieb dazu: „Willkommen auf der Welt, unsere kleine Prinzessin.“

Damit machte der Salzburger offiziell, was viele Fans bereits vermutet hatten: Der Rekord-Adler pausierte seine Saison nicht nur zur Regeneration, sondern für die Geburt seines ersten Kindes.

 

 

 

 

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Für den frischgebackenen Vater ist es ein emotionaler Höhepunkt. Kraft betont, wie dankbar er für den glücklichen Verlauf ist: „Alle sind gesund und wir sind überwältigt vor Liebe.“

Den Namen des Babys verriet das Paar zunächst nicht, ein Detail, das die Familie bewusst privat halten will. Auch offen ist, ob Kraft bereits am kommenden Wochenende wieder in Klingenthal an den Start gehen wird. Der ÖSV hat bisher keine Stellungnahme abgegeben, lässt aber verlauten, dass Krafts Rückkehr ganz von seiner persönlichen Entscheidung abhängt.

Erst Ende November hatte sich Kraft in eine verdiente Babypause verabschiedet und das mit einem Rekord, der weltweit Wellen schlug. In Falun feierte er seinen 46. Weltcupsieg und wurde damit zum erfolgreichsten Skispringer der Weltcupgeschichte in puncto Gesamtpunkte.

Mit diesem Erfolg knackte er den Allzeitrekord des Finnen Janne Ahonen, der bisher 15.758 Punkte hielt. Kraft überflügelte damit nicht nur sein finnisches Idol aus Kindheitstagen, sondern schob sich zugleich auf den zweiten Platz der ewigen Bestenliste der Weltcupsiege. Dort steht er nun Seite an Seite mit einer weiteren Skisprung-Legende: Matti Nykänen.

Die Nummer 1 bleibt weiterhin Gregor Schlierenzauer, der mit 53 Weltcupsiegen unangefochten an der Spitze steht.

Kraft blickt auf eine Karriere, die schon jetzt eine historische Dimension erreicht hat, und die noch lange nicht am Ende sein dürfte. Er ist einer von nur zwei Springern weltweit, die in zwölf verschiedenen Ländern einen Weltcupsieg feiern konnten. Der einzige, der das ebenfalls geschafft hat, ist, wenig überraschend, Schlierenzauer. Kraft selbst beschreibt seine Super-Phase mit den Worten: „Diese Werte neben diesen Namen sind wunderschön. Ich bin ‚All in‘ gegangen. Es hat einfach alles gepasst.“