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Stefan Kraft
Die Skispringer müssen ihre Reisepläne ändern.
Die Skispringer müssen ihre Reisepläne ändern.
Matthias Schrader / AP / picturedesk.com

Streik-Chaos: Skisprungstars unter Zeitdruck

26.02.2025 um 09:40, Marcel Toifl
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Ein Streik am Flughafen München wirbelt die WM-Reisepläne der Skispringer durcheinander. Routinier Stefan Kraft äußert sich zum Reisechaos.

Am Münchner Flughafen herrscht normalerweise reger Betrieb von frühmorgens bis spätabends. Doch am Donnerstag und Freitag kommt es dort zu massiven Einschränkungen: Ein geplanter Streik sorgt für zahlreiche Flugausfälle und Umbuchungen. Auch das österreichische Skisprung-Team ist davon betroffen.

Reiseplan

Ursprünglich wollten Stefan Kraft und seine Teamkollegen am Donnerstag über München zu den Nordischen Ski-Weltmeisterschaften nach Trondheim reisen. Aufgrund der Streikankündigung mussten die Pläne kurzfristig geändert werden. Bereits am Mittwoch heben die heimischen Adler in Richtung Norwegen ab.

Reaktion

Trotz der unerwarteten Planänderung bleibt Stefan Kraft entspannt. „Wir hatten uns schon einen Plan zurechtgelegt, jetzt kommt aber doch alles anders“, sagt der dreifache Einzel-Weltmeister zur Kronen Zeitung – und nimmt die Situation mit einem Lächeln hin.

Den unerwarteten früheren Abflug sieht er sogar positiv: „Vielleicht ist das Ganze ja auch für etwas gut“, so Kraft. „Ich habe schon so viel mitgemacht, daher kann ich mich da rasch umstellen.“

Langlaufteam bleibt unberührt

Während die Skispringer von den Streikmaßnahmen betroffen sind, bleibt das österreichische Langlaufteam verschont. Teresa Stadlober, Mika Vermeulen und ihre Teamkollegen waren zuletzt beim Weltcup in Falun im Einsatz und tankten dort mit starken Ergebnissen Selbstvertrauen für die WM.

Anstatt noch einmal nach Hause zu reisen, entschieden sie sich, direkt von Schweden nach Norwegen weiterzureisen. Ihre Vorbereitung auf die Titelkämpfe in Trondheim läuft somit ohne Unterbrechung weiter.

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