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Manchester-Trainer Erik ten Hag wendet Cristiano Ronaldo den Rücken zu
Cristiano Ronaldo (re.) und Trainer Erik ten Hag (li.) werden keine Freunde mehr
Cristiano Ronaldo (re.) und Trainer Erik ten Hag (li.) werden keine Freunde mehr
Toby Melville / reuters / picturedesk.com

Nächster Österreicher im Visier von Manchester United

11.08.2022 um 13:30, Philipp Eitzinger
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Nachdem der Transfer von Marko Arnautovic zu Manchester United geplatz ist, nimmt der englische Klub nun den nächsten österreichischen Stürmer ins Visier.

Da Bayern München Robert Lewandowski letztlich doch abgegeben hat, ist der angedachte Transfer von ÖFB-Teamstürmer Sasa Kalajdzic zu den Münchnern – wo er als Entlastungsstürmer für Lewandowski im Gespräch war – geplatzt, der 25-Jähriger verblieb beim VfB Stuttgart, nun ist sogar von einer Vertragsverlängerung bei den Schwaben die Rede. Da könnte Manchester United nun dazwischen funken und doch noch ein schönes Sümmchen auf dem VfB-Konto landen.

Erik ten Hag, neuer Trainer der Red Devils, hat in seinen Planungen keinen Platz Cristiano Ronaldo – der 37-jährige Superstar ist als treffsicherer Mittelstürmer immer noch eine Wucht, trägt aber sonst nicht viel zum Spiel bei. Nach dem verpatzten Liga-Start mit der Heimniederlage gegen Mittelständler Brighton ist bei United aber Feuer am Dach.

Kalajdzic statt Arnautovic

Das Interesse an Marko Arnautovic stieß bei dessen Klub Bologna auf taube Ohren und bei den United-Fans auf breite Ablehnung, weshalb der Ex-Klub von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick das Angebot zurückzog. Neben dem holländischen Flügelstürmer Cody Gakpo vom PSV Eindhoven ist nun auch Sasa Kalajdzic auf dem Wunschzettel aufgetaucht, wie "The Times" berichten.

Auch Brighton und Everton wird Interesse am ÖFB-Stürmer nachgesagt. Das Transferfenster endet am 31. August – Stuttgart will 25 Millionen Euro haben, um Kalajdzic aus seinem noch bis 2023 laufenden Vertrag zu entlassen. Sollte sich auch weiterhin kein Wechsel ergeben, will der Klub mit Kalajdzic verlängern: Er fühlt sich grundsätzlich wohl in Stuttgart und der Verein hätte die Gefahr eines ablösefreien Abgangs gebannt.

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