Nach Tod: So gedenkt Garmisch Laura Dahlmeier
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Laura Dahlmeier galt als eine der größten Sportlerinnen Deutschlands. Die Biathlon-Olympiasiegerin und siebenfache Weltmeisterin verunglückte Ende Juli bei einer Bergtour in Pakistan tragisch im Alter von nur 31 Jahren. Ihre Heimatgemeinde Garmisch-Partenkirchen setzt ihr nun ein dauerhaftes Zeichen des Gedenkens: Der bisherige Kurpark im Zentrum des Ortes wird in „Laura-Dahlmeier-Park“ umbenannt.
Heimat im Herzen
Die Bindung der Ausnahmeathletin zu Garmisch-Partenkirchen war stets stark. Dort wuchs Dahlmeier auf, trainierte und feierte große Erfolge mit ihrem Skiclub. Bürgermeisterin Elisabeth Koch erklärte die Entscheidung so: „Dass wir den Park, in dem Laura oft gefeiert wurde und den sie mit ihrer Heimat eng verbunden hat, nun dauerhaft nach ihr benennen, ist ein klares Bekenntnis unserer Gemeinde. Der ‘Laura-Dahlmeier-Park‘ wird ein Ort des Gedenkens, der Dankbarkeit und der Inspiration sein – für heutige und kommende Generationen.“
Symbol der Dankbarkeit
Der Skiclub Garmisch-Partenkirchen, dessen Sitz direkt im Kurpark liegt, spielte eine zentrale Rolle in der Karriere von Dahlmeier. Hier verbrachte sie unzählige Stunden und erlebte viele Höhepunkte. Der Ort, an dem sie so oft geehrt wurde, wird nun zu einem Symbol der Dankbarkeit und Erinnerung. Für die Menschen vor Ort soll der Park nicht nur ein Gedenkort sein, sondern auch eine Quelle der Inspiration.
Von der Gedenkstätte zum dauerhaften Denkmal
Seit dem Unfallende Juli haben zahlreiche Menschen Blumen, Kerzen und Erinnerungsstücke im Kurpark niedergelegt. Eine provisorische Gedenkstätte entstand, die nun in den kommenden Wochen in eine feste Form überführt werden soll. Mit der offiziellen Einweihung des „Laura-Dahlmeier-Parks“ wird daraus ein dauerhafter Platz, an dem sich Fans, Freunde und Bürger erinnern können.