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Arnautovic erzielt gegen San Marino vier Tore und bricht Polsters Rekord.
Arnautovic erzielt gegen San Marino vier Tore und bricht Polsters Rekord.
Arnautovic erzielt gegen San Marino vier Tore und bricht Polsters Rekord.
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Nach Rekordtor: Arnautovic kämpft mit Tränen

10.10.2025 um 10:48, Yunus Emre Kurt
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Nach seinem Rekordlauf gegen San Marino im Happel-Stadion bricht Marko Arnautovic in Tränen aus, und widmet den emotionalen Moment seiner Familie.

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Marko Arnautovic hat es geschafft: Mit vier Toren beim historischen 10:0-Sieg gegen San Marino hat der ÖFB-Star nicht nur Österreichs höchsten Länderspielsieg mitgestaltet, er ist nun auch offiziell alleiniger Rekordtorschütze der Nationalmannschaft. 

Die „Marko, Marko“-Rufe der 37.000 Fans im Wiener Ernst-Happel-Stadion begleiteten den magischen Moment. Mit seinem dritten Treffer machte der 35-Jährige das 9:0 perfekt und zog mit Toni Polster gleich, kurz darauf setzte er mit dem 10:0-Schlusspunkt noch einen drauf und übernahm Platz 1 der ewigen Torjägerliste. 

Damit ist Arnautovic, der mit 128 Einsätzen auch Rekordspieler ist, nun doppelt an der Spitze des österreichischen Fußballs.

Emotionen pur im Happel-Stadion

Nach dem Abpfiff war die Erleichterung und Rührung dem Wiener deutlich anzusehen. Unter Tränen lief Arnautovic auf die Tribüne, wo sein Vater Tomislav und sein Bruder warteten. Eine innige Umarmung. Im ORF-Interview zeigte sich der Stürmer sichtlich bewegt: „Meine Kinder und meine Frau sind leider nicht da. Meine Mutter ist zu Hause. Aber mein Vater und mein Bruder sind da. Ich widme diesen Rekord meiner Familie. Ohne sie wäre ich nicht hier.“ 

Er bedankte sich außerdem bei den Fans: „Danke an alle Österreicher, die mich immer unterstützt haben. Nicht nur wegen des Rekords. Nach so langer Zeit solche Emotionen zu erleben, ist unglaublich.“

Respekt für Polster

Trotz des Triumphs fand Arnautovic auch Zeit für eine sportlich faire Geste an seinen Vorgänger: „Ein riesengroßer Dank und großer Respekt an Toni. Es ist mir eine Ehre, so lange mit ihm diese Diskussion gehabt zu haben. Toni, ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute. Ich hoffe, wir können einmal einen trinken.“

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