Schock: Einbruch bei Marko Arnautović
- Einbrecher dringen auf Grundstück vor
- Wachleute greifen ein
- Hauspersonal reagiert geistesgegenwärtig
- Polizei wertet Spuren aus
- Arnautović nicht zu Hause
Ein versuchter Einbruch in die Villa von ÖFB-Teamstürmer Marko Arnautović ist am Samstagabend in Norditalien gescheitert. Die Täter sind von Sicherheitskräften überrascht und in die Flucht geschlagen worden. Ein Wachmann wurde bei dem Einsatz schwer verletzt.
Einbrecher dringen auf Grundstück vor
Laut übereinstimmenden Medienberichten, darunter der italienischen Nachrichtenagentur ANSA, haben mehrere maskierte Täter am späten Samstagabend versucht, in die Villa von Marko Arnautović in der Provinz Como einzudringen. Offenbar wussten die Täter nicht, wem das Haus gehört. Sie haben das Grundstück betreten und sich in Richtung des Gebäudes bewegt.
Wachleute greifen ein
Auf dem Anwesen haben sich Sicherheitskräfte befunden, die sofort eingeschritten sind. Es ist zu einem Gerangel mit den Tätern gekommen, bei dem ein Wachmann schwere Schulterverletzungen erlitten hat. Er ist in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Die Täter haben daraufhin ohne Beute die Flucht ergriffen.
Hauspersonal reagiert geistesgegenwärtig
Im Inneren der Villa hat sich zum Zeitpunkt des Vorfalls ein philippinisches Ehepaar befunden, das mit der Betreuung des Hauses beauftragt ist. Als sie den Einbruchsversuch bemerkten, haben sie geistesgegenwärtig alle Türen verriegelt und sofort die Polizei alarmiert. Die Einsatzkräfte sind wenige Minuten später eingetroffen, konnten die Täter jedoch nicht mehr stellen.
Polizei wertet Spuren aus
Die italienischen Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen. Aktuell werden Überwachungsvideos und Zeugenaussagen ausgewertet. Hinweise auf die Identität der Täter gibt es bislang keine. Nach aktuellem Ermittlungsstand ist nicht davon auszugehen, dass es sich um einen gezielten Angriff auf Arnautović gehandelt hat. Dem Anschein nach dürften die Einbrecher vom Sicherheitspersonal überrascht worden sein.
Arnautović nicht zu Hause
Marko Arnautović selbst hat sich zum Zeitpunkt der Tat im Ausland befunden. Auch seine Familie war nicht in der Villa. Der 35-jährige Wiener ist derzeit vereinslos, nachdem sein Vertrag bei Inter Mailand Ende Juni ausläuft. Rapid Wien soll mehreren Medienberichten zufolge an einer Verpflichtung des Routiniers interessiert sein.