"In meinen Armen gestorben": Hamilton trauert um Partner
- Roscoe war ein Internet-Star
- Emotionale Worte von Hamilton
- Krankheit und Tod
- Reaktionen und Mitgefühl
- Ein Blick zurück
Lewis Hamilton trauert um seine englische Bulldogge Roscoe. Der Hund, längst ein eigener Prominenter mit mehr als einer Million Followern auf Instagram, ist am Sonntagabend im Alter von zwölf Jahren in den Armen des Formel-eins-Stars gestorben. Die Nachricht löst im Netz große Anteilnahme aus.
Roscoe war ein Internet-Star
Roscoe hatte sein eigenes Profil in den sozialen Medien und war fester Bestandteil im Fahrerlager. Seit 2013 waren er und Herrchen Hamilton unzertrennlich. Roscoe flog im Privatjet, bekam Massagen und tauchte regelmäßig in Lifestyle-Magazinen auf. Sogar die britische Vogue widmete ihm und Hamilton einen großen Artikel, in Brad Pitts Formel-1-Film hatte Roscoe einen Gastauftritt.
Emotionale Worte von Hamilton
„Ich musste die schwerste Entscheidung meines Lebens treffen und mich von Roscoe verabschieden“, schrieb Hamilton auf Instagram. „Ich bin so dankbar und fühle mich geehrt, mein Leben mit einer so wunderschönen Seele geteilt zu haben – ein Engel und ein wahrer Freund.“ Er beschrieb die gemeinsamen Jahre als die beste Entscheidung seines Lebens und teilte dazu mehrere Bilder mit dem Hund.
Krankheit und Tod
Im April war bei Roscoe eine Lungenentzündung festgestellt worden. Kurz vor seinem Tod erlitt er während einer Untersuchung einen Herzstillstand, wurde reanimiert und ins künstliche Koma versetzt. Vier Tage lang kämpfte er an lebenserhaltenden Maschinen. Am Abend des 28. September starb er schließlich in den Armen von Hamilton.
Reaktionen und Mitgefühl
Hamiltons Post sammelte mehr als acht Millionen Likes. Unter den Kommentaren finden sich unzählige Beileidsbekundungen von Fans. Auch sein Rennstall Ferrari schrieb, Roscoe werde „für immer Teil des Fahrerlagers“ bleiben.
Ein Blick zurück
Vor fünf Jahren hatte Hamilton bereits seine zweite Bulldogge Coco verloren. Mit Roscoe verband ihn jedoch eine noch intensere Beziehung. Er nannte ihn stets seinen besten Freund. Für viele im Fahrerlager galt die Bulldogge als Maskottchen, das regelmäßig Streicheleinheiten von Fahrern und Mechanikern erhielt.