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Lewis Hamilton während des Rennens in Aserbaidschan
Lewis Hamiltons Hund Roscoe ist tot. Die englische Bulldogge war bereits länger krank.
Lewis Hamiltons Hund Roscoe ist tot. Die englische Bulldogge war bereits länger krank.
Anton Vaganov / REUTERS / picturedesk.com

"In meinen Armen gestorben": Hamilton trauert um Partner

30.09.2025 um 13:47, Marcel Toifl
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Lewis Hamilton hat seinen Hund Roscoe verloren. Die Bulldogge starb nach schwerer Krankheit in seinen Armen. Millionen Fans trauern mit.

Lewis Hamilton trauert um seine englische Bulldogge Roscoe. Der Hund, längst ein eigener Prominenter mit mehr als einer Million Followern auf Instagram, ist am Sonntagabend im Alter von zwölf Jahren in den Armen des Formel-eins-Stars gestorben. Die Nachricht löst im Netz große Anteilnahme aus.

Roscoe war ein Internet-Star

Roscoe hatte sein eigenes Profil in den sozialen Medien und war fester Bestandteil im Fahrerlager. Seit 2013 waren er und Herrchen Hamilton unzertrennlich. Roscoe flog im Privatjet, bekam Massagen und tauchte regelmäßig in Lifestyle-Magazinen auf. Sogar die britische Vogue widmete ihm und Hamilton einen großen Artikel, in Brad Pitts Formel-1-Film hatte Roscoe einen Gastauftritt. 

Emotionale Worte von Hamilton

„Ich musste die schwerste Entscheidung meines Lebens treffen und mich von Roscoe verabschieden“, schrieb Hamilton auf Instagram. „Ich bin so dankbar und fühle mich geehrt, mein Leben mit einer so wunderschönen Seele geteilt zu haben – ein Engel und ein wahrer Freund.“ Er beschrieb die gemeinsamen Jahre als die beste Entscheidung seines Lebens und teilte dazu mehrere Bilder mit dem Hund.

Krankheit und Tod

Im April war bei Roscoe eine Lungenentzündung festgestellt worden. Kurz vor seinem Tod erlitt er während einer Untersuchung einen Herzstillstand, wurde reanimiert und ins künstliche Koma versetzt. Vier Tage lang kämpfte er an lebenserhaltenden Maschinen. Am Abend des 28. September starb er schließlich in den Armen von Hamilton.

Reaktionen und Mitgefühl

Hamiltons Post sammelte mehr als acht Millionen Likes. Unter den Kommentaren finden sich unzählige Beileidsbekundungen von Fans. Auch sein Rennstall Ferrari schrieb, Roscoe werde „für immer Teil des Fahrerlagers“ bleiben.

Ein Blick zurück

Vor fünf Jahren hatte Hamilton bereits seine zweite Bulldogge Coco verloren. Mit Roscoe verband ihn jedoch eine noch intensere Beziehung. Er nannte ihn stets seinen besten Freund. Für viele im Fahrerlager galt die Bulldogge als Maskottchen, das regelmäßig Streicheleinheiten von Fahrern und Mechanikern erhielt.

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