Kabinenparty pur: Alaba & Co rasten aus
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Österreich hat es geschafft: Zum ersten Mal seit 1998 steht die Nationalmannschaft wieder bei einer Fußball-Weltmeisterschaft. Und das historische 1:1 gegen Bosnien wurde im ausverkauften Wiener Ernst-Happel-Stadion gebührend gefeiert. Kaum ertönte der Schlusspfiff, verwandelte sich die Arena in eine rot-weiß-rote Partyzone und die ÖFB-Spieler in die Hauptakteure einer explosiven Jubelshow.
Ehrenrunde im WM-Rausch
David Alaba, Marko Arnautović und ihre Teamkollegen ließen sich vom Publikum minutenlang feiern. Die Ehrenrunde fiel mehr als verdient aus, mit ausgestreckten Armen, Umarmungen und breiten Grinsen, die selbst von Weitem zu sehen waren.
Passend zum WM-Schauplatz Nordamerika lief dazu ein musikalisches Programm, das die Stimmung auf den Siedepunkt brachte. Klassiker wie „Surfin’ USA“, „Take Me Home, Country Roads“ und Falcos „America“ verwandelten das Happel-Oval in eine Mischung aus Austro-Party und US-Roadtrip, ein Vorgeschmack auf das, was Spieler und Fans 2026 erwartet.
„WM 2026 – Das Crazy Oida“
Für Begeisterung sorgte auch ein Transparent, das die Spieler stolz vor den Fanblöcken präsentierten: „WM 2026 – Das Crazy Oida“. Eine Message, die auf den Punkt brachte, wie surreal und gleichzeitig verdient sich dieser Moment für die Mannschaft anfühlt.
Dazu trug das Team eigens angefertigte Shirts mit dem Slogan „Excited About Playing United“. Auf der Vorderseite prangte der WM-Pokal, eingerahmt von den Landesfarben der Gastgeber USA, Kanada und Mexiko, mit rot-weiß-rotem Sockel als klares Statement: Österreich ist wieder Teil der Weltelite.
Feier-Marathon in der Kabine
Was auf dem Platz begann, setzte sich in der Kabine fort und dort ging der Party-Pegel endgültig durch die Decke. Die Spieler sangen, tanzten und ließen ihren Emotionen freien Lauf.
Austropop war der musikalische Mittelpunkt: „I Am From Austria“ hallte so laut durch die Gänge, dass es selbst außerhalb der Kabine zu hören war. Auch „Strada del Sole“ durfte nicht fehlen.
Zwischen Jubelgesängen und Umarmungen war auch der starke Zusammenhalt zu spüren, der den Weg zur WM erst möglich gemacht hatte. Die Spieler spritzten sich gegenseitig mit Wasser ab, posierten für Handyvideos und feierten einander wie eine große Familie.